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CSU-Kreisvorstand und CSU-Kreistagsfraktion setzen sich für Stärkung des ländlichen Raums ein – Schwäbischer Bund als Lösung

Auf einer gemeinsamen Sitzung des CSU-Kreisvorstands und der CSU-Kreistagsfraktion beschäftigten sich die CSU-Vertreter mit der Stärkung des ländlichen Raums. Um diese Problematik zu erörtern, luden der CSU-Kreisvorsitzende Alfred Sauter, MdL, und der Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion, Bürgermeister Klement, den Verbandsdirektor der Planungsregion Donau-Iller ein. Dieser stellte das Konzept des Schwäbischen Bundes, ein Zusammenschluss der Regionen Allgäu, Bodensee-Oberschwaben, Donau-Iller, Ostwürttemberg und des schwäbischen Donautals, als Möglichkeit vor, um ein Gegengewicht zu den Metropolregionen Stuttgart und München zu bilden.

In seinem Vortrag ging der Verbandsdirektor Markus Riethe auf die Probleme ein, die sich für den ländlichen Raum zwischen den Metropolregionen München und Stuttgart ergeben. Im Hinblick auf die Wirtschaftszahlen und Innovationskraft muss sich die Region nicht verstecken. Wichtig ist jedoch, dass sie ihre Kräfte noch stärker bündelt. Dies sei das Ziel des schwäbischen Bundes, so Riethe. Dazu gehört die Stärkung von wettbewerbsfähigen Strukturen als Grundlage für ein nachhaltiges Wachstum in allen Teilräumen. Ebenso soll die räumliche Entwicklung vor allem in den Bereichen Bildung, Forschung, Kultur, Energie, Verkehr, Gesundheitswesen, Fachkräftesicherung, Versorgung im ländlichen Raum, Tourismus und die weichen Standortfaktoren durch eine Zusammenarbeit vorangetrieben werden.

In der abschließenden Diskussion warb der CSU-Kreisvorsitzende Alfred Sauter für diese Form der länderübergreifenden regionalen Zusammenarbeit zwischen Bayern und Baden-Württemberg: „Nur wenn wir von kommunalpolitischer Seite in Zusammenarbeit mit der örtlichen IHK die Kräfte in dieser Grenzregion der Bundesländer bündeln, können wir den Zentralisierungstendenzen entgegenwirken.“ Der CSU-Kreisvorstand wie auch die CSU-Kreistagsfraktion sprachen sich in einer Abstimmung einstimmig für den Beitritt zum Schwäbischen Bund aus. In dieser Entscheidung sah der Vorsitzende der CSU-Kreistagsfraktion, Bürgermeister Hans Klement, ein klares Signal für die Stärkung des ländlichen Raums und den Landkreis Günzburg.

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