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Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“: 90.000 Euro für Ziemetshausen

Ziemetshausen erhält für Sanierungsmaßnahmen im Bereich des Ortskerns 90.000 Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm „Städtebaulicher Denkmalschutz“. Dies teilt der heimische Landtagsabgeordnete Alfred Sauter (CSU) mit. „Das Programm ‚Städtebaulicher Denkmalschutz‘ leistet einen wichtigen Beitrag zur Modernisierung und Erhaltung besonders denkmalgeschützter Altstadt- und Ortskernbereiche“, so Sauter.

60.000 Euro werden für die Finanzierung der Sanierung des Spitalgebäudes eingesetzt. In dem mittlerweile umfassend instandgesetzten, denkmalgeschützten Gebäude hat eine Außenwohngruppe des Dominikus-Ringeisen-Werks Ursberg eine neue Heimat gefunden. Landtagsabgeordneter Alfred Sauter: „Das Spitalgebäude befindet sich im historischen Ortskern von Ziemetshausen unmittelbar neben der katholischen Pfarrkirche St. Petrus und Paulus und ist daher von hoher ortsbildprägender Bedeutung. Die Unterstützung des Vorhabens aus Mitteln der Städtebauförderung begrüße ich daher sehr.“ Weitere 30.000 Euro stehen für Gestaltungsmaßnahmen im Zusammenhang mit der neuen Ortsmitte bereit. Um das Zentrum der Marktgemeinde wieder stärker zu beleben, soll in Ziemetshausen eine „Neue Mitte“ entstehen.

In Schwaben können 2013 zehn historische Stadt- und Ortskerne mit rund 1,6 Millionen Euro aus dem Bund-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ unterstützt werden. Zusammen mit den 900.000 Euro kommunalen Eigenmitteln investieren die schwäbischen Programmkommunen insgesamt 2,5 Millionen Euro. Förderschwerpunkt im Programmjahr 2013 ist die energetische Sanierung und Umnutzung erhaltenswerter Gebäude.

Bayernweit stehen 2013 16,5 Millionen Euro Fördermittel aus dem Bund-Länder-Programm „Städtebaulicher Denkmalschutz“ zur Sicherung, Modernisierung und Erhaltung denkmalgeschützter Altstadt- und Ortskerne bereit. Zusammen mit den Investitionen der Kommunen ergibt sich ein Gesamtinvestitionsvolumen von 26,8 Millionen Euro. Von den 86 Programmkommunen liegen 73 im ländlichen Raum, 83 Prozent der Fördermittel fließen in diesen Bereich. Förderschwerpunkte im Programmjahr 2013 sind unter anderem die energetische Sanierung von Einzeldenkmälern für Wohnnutzung, die Revitalisierung alter Bausubstanz durch Umnutzung und die barrierefreie Umgestaltung des öffentlichen Raums.

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3 Kommentare

Die Menschen brauchen Wohnraum!

Denkmalschutz ist reine Geschmackssache. Das ist Privatsache.
Allenfalls könnte der Staat komplizierte Bürokratie abschaffen, die den Bürger bei der z.B. Vereinsarbeit hindert, wenn er sowas schützen will - aber Steuergelder für persönliche Geschmackssachen sollte es nicht geben.

Denkmalschutz ist Kultur! Und darauf legen wir hier in Bayern wert.

Zumal im bezuschussten Gebäude eine Wohngruppe des DRW wohnt, uns die Arbeit mit und für Menschen, die es schwer haben, finde ich auch unterstützenswert.

> "Denkmalschutz ist Kultur! Und darauf legen wir hier in Bayern wert."

Kultur ist fast alles. Z.B. für Fisch extra Besteck zu benutzen oder nicht. Oder der Fußballverein. Oder Häkelarbeiten von Frau Meier. Oder die Theatergruppe Tupfingen. Oder Gartenzwerge im Oma Garten.
Genau deshalb ist es unsinnig, sowas mit Steuergeldern zu finanzieren. Per Gießkanne kann man das eh nicht. Und die wenigen Elitekultursachen (mit ihren Kultureliten) fett zu finanzieren, ist ungerecht (gegenüber dem Steuerzahler, der vielleicht lieber anderes unterstützen würde - und gegenüber dem Rest an Kultur)

> "Zumal im bezuschussten Gebäude eine Wohngruppe des DRW wohnt, uns die Arbeit mit und für Menschen, die es schwer haben, finde ich auch unterstützenswert."

Ich hab nichts gegen diesen Verein gesagt, sondern gegen staatlich finanzierten Denkmalschutz, weil das Geschmackssache und somit Privatsache ist. Und wenn du es schon erwähnst: Dann nehmt die Kohle und steckt sie nicht in alte Klitschen, sondern in sowas wie den DRW.

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