myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Auf CDU und CSU ist Verlass

  • Bundestagsabgeordneter Georg Nüßlein (CSU)
  • hochgeladen von Stephan Schwarz

Anlässlich der Sondersitzung des Wirtschaftsausschusses zu den Bedingungen des Verkaufs von Opel an Magna erklärt der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Georg Nüßlein:
Die Sondersitzung des Wirtschaftsausschusses hat gezeigt, dass der Kurs unseres Bundeswirtschaftsministers Karl-Theodor zu Guttenberg richtig war und ist. So haben wir durch beharrlichen Druck auf alle Verhandlungspartner erreicht, dass die industrielle Führung nach Europa wechselt und Magna seinen Risikoanteil auf 500 Millionen Euro verfünffacht hat.
Für Opel ist es wichtig, dass spätestens im Oktober verbindliche Vereinbarungen mit GM getroffen werden müssen. Die hohen Verkaufszahlen von Opel infolge der Umweltprämie zeigen, dass das Unternehmen gute, von den Kunden akzeptierte Produkte herstellt. Damit ist bewiesen: Opel hat die Chance für einen erfolgreichen Neustart. Um Opel wieder auf die Erfolgsstraße zurückzuführen, ist jedoch eine umfassende Restrukturierung des Unternehmens dringend erforderlich.
Wenn die öffentliche Hand die Neuaufstellung mit einem Kredit von 4,5 Milliarden Euro unterstützt, ist darauf zu achten, dass unser Geld natürlich zur Sicherung deutscher Arbeitsplätze dient und nicht etwa nach Russland abfließen darf. Außerdem muss dieser Kredit bis 2015 in voller Höhe zurückgezahlt werden. Die Opel-Rettung darf den Steuerzahler nicht über Gebühr belasten.
Deshalb wird die Union die weiteren Verhandlungen wie bisher intensiv begleiten und darauf achten, dass unsere Forderungen eingehalten werden.

Weitere Beiträge zu den Themen

PolitikNüßleinWirtschaftBerlinCSUOpel

5 Kommentare

Pleitehannes GM noch drin plus weiterer zwei Köche... du kennst den Spruch mit dem Brei und den Köchen?! ;)

Was ist da so toll, dass man n sich selbst lobt?

{Opel hat die Chance für einen erfolgreichen Neustart. Um Opel wieder auf die Erfolgsstraße zurückzuführen, ist jedoch eine umfassende Restrukturierung des Unternehmens dringend erforderlich.}
Restrukturierung; das heißt immer Arbeitsplatzabbau, hier wird immer zuerst geschaut.
Was passiert bei der Magnalösung, wenn sich andere Konzerne von Magna abwenden werden. Hat Magna dann Geld vom Bund bekommen und sitzt mit unserem Steuergeld in Märkten wie:Russland, später China, und hat Opel nur als Eintrittskarte benutzt.
Warum wird nicht auf eine Lösung wie beim VW-Gesetz gedrungen, um so wenigstens langfristig bei Standortentscheidungen mitreden zu dürfen.

Ich lade Sie ein, zu unserem Internationalen Automobilarbeiter Ratschlag zu kommen,(findet in Hannover vom 15-18 Oktober statt)Homepage: http://www.automobilarbeiterratschlag.com/
Hier können Sie selbst mit den Kollegen von Opel weltweit diskutieren und da einmal nachfragen, welche Konzepte sich die Weltbelegschaft wünscht. Und nicht nur mit der Bundesdeutschen Brille dreinschauen.
Herzlichst Maik Rudolph, Hannover

Hier noch eine andere Stellungsname.

»Laut ranghoher Verhandlungskreise« (AFP) sollen allein in den Traditionswerken Rüsselsheim und Bochum mehr als 3800 Arbeitsplätze vernichtet werden. Konkret: In Bochum 2045 und in Rüsselsheim 1817 – 1100 davon in der Verwaltung. In Kaiserslautern würden 283 Stellen gestrichen, während das hypermoderne Werk Eisenach verschont bliebe. Das solle durch die »Verlagerung von Produktionskapazitäten« aus dem spanischen Saragossa nach Thüringen ermöglicht werden, so die Argumentation der neuen Konzernherren.

Doch mußten diese erstmals aus Saragossa massive Gegenwehr registrieren. Dort demonstrierten am Samstag weit über 15000 Menschen in einem beeindruckenden Zug durch die Hauptstadt Aragóns gegen die Übernahme des Werks Figueruelas, wo das Modell »Corsa« produziert wird, durch Magna. »Wenn das nicht in Ordnung gebracht wird, gibt es Streik, Streik, Streik«. 20000 Stellen sind in der Region, in der die Arbeitslosenquote schon jetzt bei 19 Prozent liegt, in Gefahr, wenn Magna seine Pläne umsetzt.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite