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HARZ - WANDERUNG im wildromantischen BODETAL zum ältesten Baum Deutschlands

Unter der Leitung von Herrn Friedhelm Großekappenberg fand die Bodetalwanderung des Harzklubs Falkenstein statt. Am Parkplatz im Erholungsort  Thale begann die Wanderung ins Bodetal.

Auf diesem Parkplatz befindet sich auch die, zum Hüttenmuseum gehörende, Dampfmaschine Nr. 7 . Diese Dampfmaschine mit 1.500 PS wurde im Jahre 1911 in meiner Heimatstadt Aschersleben von der damaligen Ascherslebener Maschinenbau Aktiengesellschaft (AMA) gebaut. Ohne größere Reparaturen verrichtete sie über 80 Jahren ihren Dienst im ehemaligen Hüttenwerk Thale.
In Thale endet das in Altenbrak beginnende Durchbruchstal der Bode. Die  Wanderarena Bodetal mit dem Hexen - Stieg beginnt ebenfalls in Thale.. Vom Parkplatz kamen wir an der Seilbahnen Thale Erlebniswelt vorbei. Von dort geht eine Kabinenbahn zum Hexentanzplatz und ein Sessellift zu der gegenüberliegende Roßtrappe. Wir wanderten im Naturschutzgebiet,  immer an der Bode entlang, bis zur Gaststätte Königsruh. Hinter der Gasstätte überquerten wir auf der Teufelsbrücke die Bode und wanderten jetzt rechts der Bode in Richtung Treseburg. Hier ging es teilweise recht steil auf dem Hexen - Stieg weiter.
In einem Seitental der Bode befindet der wahrscheinlich älteste Baum Deutschlands. Nach unterschiedlichen dendrochronologischen Schätzungen liegt das Alter dieser Eibe zwischen 1.000 und 2.500 Jahren. Durch Entnahme von Probestücken aus dem Baum ließe sich das Alter näher bestimmen. Dies wird aber von den Naturschützern abgelehnt. Denn, die Humboldt - Eibe, Alexander  von Humboldt hatte diesen Baum erstmals um das Jahr 1800 wissenschaftlich untersucht, befindet sich in einem schlechten Zustand. Die Baumkrone ist bereits mehrfach abgebrochen und der Stamm selbst ist hohl. Die Naturschützer sowie der Harzklub  möchten daher nicht, dass Touristenströme zu diesen unter besonderen Schutz stehenden Baum pilgern. Deshalb verzichte ich auf die Nennung des genauen Standort der Humboldt - Eibe.
Nach der Besichtigung der Eibe wanderten wir weiter zur Prinzensicht. Von hier oben hatten wir  einen tollen Blick in das Bodetal. Weiter ging es am Tierpark vorbei zum Hexentanzplatz. Der Hexentanzplatz zählt zu den bekanntesten und beliebtesten Ausflugziele im gesamten Harz. Neben der vielfältigen Gastronomie gibt es neben den schon erwähnten Tierpark, einen Großparkplatz, die Bergstation der Kabinen Seilbahn Thale, eine Sommerrodelbahn, das einmalige Harzer Bergtheater, die Walpurgishalle und das neu eingerichtete HARZEUM  (Museum). Unvergesslich ist ein Blick vom Hexentanzplatz ins Bodetal, zur gegenüberliegenden Roßtrappe und auf die Stadt Thale. Vom Harzer Bergtheater aus wanderten wir über den, nicht empfehlenswerten, serpentinartigen Wanderweg durch das Steinbachtal  zurück nach Thale. Mein Dank geht an den Wanderleiter, der es ermöglichte, dass wir diese Humboldt - Eibe sehen konnten.   

  • Blick vom Parkplatz auf das Bodetal
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  • Standort der Dampfmaschine Nr. 7 in Thale
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  • der Sessellift zur Roßtrappe
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  • solche Unikate von Bänken findet man oft in Thale
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  • dies gehört zum Bereich der Seilbahnen Thale Erlebniswelt
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  • für die Kleinen gibt es eine Kabinenbahn im Bodetal
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  • hier im Bodetal musste mit Stahlnetzen ein Berghang gesichert werden
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  • Jungfern - Brücke über die Bode mit Gaststätte Königsruh
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  • am gleichen Tag kam es durch die Bode in der Welterbestadt Quedlinburg zu einer gewaltigen Überschwemmung, durch die 1959 fertiggestellte Rappbodetalsperre gehören derartige große Überschwemmungen glücklicherweise der Vergangenheit an
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  • im Bodetal befinden sich viele derartigen Felsen
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  • Der Bodekesssel, ein Auslichten der, den Blick behindernden, Büsche wäre angebracht. Durch den besonders im Sommer niedrigeren Wasserstand ist das Rauschen der Bode an dieser Stelle nicht mehr hörbar. Seit der Überleitung von Bodewasser zur Rappbodetalsperre (1959) ist der Wasserstand der Bode dauerhaft niedriger geworden..
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  • Felsabrutschungen auf dem Harzer Hexenstieg im Bodetal
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  • auf dem Weg zur Humboldt - Eibe
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  • Humboldt - Eibe zwischen Felsen
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  • Humboldt - Eibe von der Seite, deutlich ist der ausgehöhlte Stamm und die abgebrochene Krone sichtbar
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  • auf dem Weg zur Prinzensicht
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  • Blick vom Bodeblick in der Nähe der Prizensicht
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  • Blick vom Bodeblick (Nähe Prinzensicht) auf den ca. 30 km entfernten Wurmberg
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  • von der Prinzensicht Blick auf den begehbaren Roßtrappenfelsen und der Bergstation des Sesselliftes
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