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HARZ: SCHIRMBUCHE - TIEFENBACHTAL - BODETAL - WEISSER HIRSCH

Der Harzkub Zweigverein Quedlinburg hatte sich an der Schirmbuche bei Friedrichsbrunn zu einer gemeinsamen Wanderung - unter Corona Bedingungen - getroffen. Das Wetter war, trotz eines leichten Regenschauers, recht angenehm zum Wandern.  Unter der Leitung des Wanderwarts, Manfred Böhm, wanderten wir vom Park- und Rastplatz Schirmbuche in südwestliche Richtung, bis wir auf den Köhlerhüttenweg trafen. In diesem Gebiet standen noch vor wenige Jahren große Fichtenbestände. Teilweise erfolgte bereits eine Aufforstung. Vom Köhlerhüttenweg gelangten wir in das Tiefenbachtal. Gleich am Anfang befindet sich der sogenannte Karpfenteich. Gegenüber haben die Wanderfreunde des Harzklubs Friedrichsbrunn eine originelle Liebesbank( Foto) aufgestellt. Kurz danach trafen wir auf den von Friedrichsbrunn kommenden Sieben - Wasser - Weg.  Der Tiefenbach schlängelt sich von einer Talseite zur anderen. Der Forstweg verläuft etwa in der Mitte des Tiefenbachtals. Um ein leichtes Überqueren des Tiefenbachs zu ermöglichen, befinden sich sieben Fußgängerbrücken im Tiefenbachtal. An einem Rastplatz im Tiefenbachtal legten wir eine kurze Pause ein. Kurz hinter dem Rastplatz mündet der Tiefenbach in der, von Allrode herunter kommenden, Luppbode. Bis zum Luftkurort Treseburg waren es nur noch ein paar hundert Meter. Hier mündet die Luppbode in die, von der Wendefurter Talsperre kommenden, Bode. Über die Luppbodebrücke gelangten wir auf den Harzer - Hexen - Stieg, der im Bodetal - an dem bekannten Bodekessel vorbei - zum Luftkurort Thale führt. Für mich ist dies der schönste aber zugleich auch der romantischste Bereich des gesamten Bodetals. Schon nach 15 Minuten erreichten wir, entlang der rauschenden Bode, die Sonnenklippe. Etwa 100 m weiter in Richtung Thale befindet sich eine  Abzweigung zu einen schmalen, steil aufsteigenden Pfad.  Dieser wunderschöne grüne Pfad geht etwas später in einen Forstweg über. Über 150 m Höhenmeter mussten wir überwinden. Oben angekommen trafen wir auf den Forstweg der vom der Aussichtsstelle Weißer Hirsch nach dem Hexentanzplatz führt. Da sich an der Aussichtsstelle auch eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel befindet, wanderten wir vor zum Weißen Hirsch. Von hier hatten wir einen schönen Ausblick auf den, tief im Bodetal liegenden, Luftkurort Treseburg. Leider mussten wir uns von dem herrlichen Ausblick trennen und zurück auf dem Hagedornweg in Richtung der Schutzhütte gehen. Hinter der Schutzhütte  gabelt sich der Forstweg. die eine Strecke führt, am Tierpark vorbei, zum Hexentanzplatz. Wir aber wählten den Weg der uns, am Dreieckigen Stein vorbei, zurück zur Schirmbuche führte. Die wunderschöne Wanderung hatte - bei recht vielen Höhenmetern - eine Strecke von ca. 14 km.

  • Schutzhütte an der Schirmbuche
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  • originelle Liebesbank am Karpfenteich
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  • Zeugen des früheren Bergbaus
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  • Schutzhütte im Tiefenbachtal
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  • Furt am m Tiefenbach den Forstweg
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  • die Natur hat sich hier bereits durchgesetzt. Von den einstigen Fichtenbeständen sind nur noch die Wurzeln erkennbar.
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  • eine der sieben Brücken am Sieben - Wasser - Weg (Tiefenbachtal)
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  • ein alter Stolleneingang im Tiefenbachtal erinnert an die Bergwerktradition im Harz
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  • hier gibt es keine Fußgängerbrücke über den Tiefenbach
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  • das hintere Gebäude ist ein ehemalige Schulgebäude. In der 1. Etage ist eine Kapelle untergebracht
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  • Rhododendron vor dem ehem. Schulgebäude
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  • Sonnenklippe am Harzer - Hexen - Stieg im Bodetal, leider ist die Rotbuche bereits abgestorben
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  • hier geht es hinauf vom Bodetal zum Hagedornweg
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  • Treseburg von der Aussichtsstelle Weißer Hirsch aufgenommen
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  • Treseburg am ehem. Schwimmbad
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  • als Ersatz für einen gefällten Wegweiserbaum ein orgineller Wegebaum
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  • Skulptur in Treseburg. Sie soll an die alte Bergbautradition erinnern (Archivbild)
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  • einen solchen Keiler möchte man nicht begegnen (Archivbild)
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  • Im Naturschutzgebiet Bode befinden sich am Ufer der Bode zwischen Treseburg und der Sonnenklippe diese Schönheiten(Archivbild)
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