Endlich daheim - Rosenkönigin beim Heimatverein
Den Kreisverband für Gartenbau und Landespflege repräsentieren, durch Auftritte und Präsenz die Attraktivität der Obst- und Gartenbauvereine steigern, als Bindeglied zu jungen Menschen um deren Interesse für die Natur wecken und dann auch noch der Umzug in die erste eigene Wohnung. Kein Wunder, dass die Schwäbische Rosenkönigin Karina Strehle erst jetzt den offiziellen Antrittsbesuch bei ihrem Heimatverein terminlich unterbringen konnte.
Vereinsvorsitzende Heidi Schüssl begrüßte die amtierende Königin im schmucken Vereinsheim und diese fühlte sich hier sichtlich wohl. „Mich kennen ja hier schon alle von Kindesbeinen an“ und so war für Karina Strehle die Vorstellung fast familiär, zumal Eltern und Freund Stefan auch mit dabei waren. Dass sich der Verein über ihr „königliches Mitglied“ sichtlich freute, war bei dem kleinen Empfang spürbar. Nicht nur, dass Karin Wiesner einen wunderschönen Strauß kreierte, der mit „Schmetterlingen“ garniert, den Aufwand der Rosenkönigin finanziell abmildern soll, auch ideell kann Karina auf die Unterstützung aus „ihrem“ Verein bauen. Sie freue sich auf die kommende Zeit „und Begleitungen aus dem Verein sind immer willkommen“ animierte die Rosenkönigin ihre Vereinsfreunde.
Nach ihrer Ausbildung zur Drogistin, der Weiterbildung zur Handelsfachwirtin und der vor kurzem abgeschlossenen Facharbeit könne sie sich jetzt auf die zahlreichen Termine als Repräsentantin edler Rosen konzentrieren. Selbstverständlich ist Karina Strehle auch auf der Donau-Ries-Ausstellung präsent, „allerdings mit einer kleinen Unterbrechung“ sagte sie betont. Zeit zum Besuch der Großeltern anlässlich derer Diamantenen Hochzeit geht dann doch vor. So richtig redselig im Kreise ihres Vereins berichtete sie auch von den „Gastreisen“ zu den Gundelfinger Erlebnistagen, von den Begegnungen mit anderen Königinnen und nicht zuletzt vom Besuch der Apfelkönigin in Südtirol. „Aber zuvor bin ich noch in Tapfheim bei der Gemüseschau“, ein Ausdruck, dass Karina Strehle als Schwäbische Rosenkönigin trotz aller Präsentationserlebnisse doch gerne daheim ist. Im Kreis des Obst- und Gartenbauvereins Donaumünster-Erlingshofen-Rettingen war dies mehr als spürbar.
Bürgerreporter:in:Walter Ernst aus Tapfheim |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.