Mit Kräuterbüschel Kirche restaurieren

Mehrerer Körbe Kräuterbüschel wurden von den Kirchgängern mit einer Spende belohnt und so konnte die Vorsitzende des OGV Adelheid Schüssl (rechts) zusammen mit der Schatzmeisterin Sophie Steidl an Pfarrer Karl Hagenauer und Kirchenpfleger Theo Keller traditionsgemäß den Erlös aus der Kräuterbüschelaktion komplett spenden. In diesem Jahr für die Innenrenovierung der Kirche St. Vitus in Erlingshofen.
  • Mehrerer Körbe Kräuterbüschel wurden von den Kirchgängern mit einer Spende belohnt und so konnte die Vorsitzende des OGV Adelheid Schüssl (rechts) zusammen mit der Schatzmeisterin Sophie Steidl an Pfarrer Karl Hagenauer und Kirchenpfleger Theo Keller traditionsgemäß den Erlös aus der Kräuterbüschelaktion komplett spenden. In diesem Jahr für die Innenrenovierung der Kirche St. Vitus in Erlingshofen.
  • hochgeladen von Walter Ernst

Althergebracht ist der Brauch, für Mariä Himmelfahrt einen Strauß heilkräftiger Pflanzen und Blumen zu binden und die Kräuter beim Festgottesdienst weihen zu lassen. Seit Jahrzehnten ist es beim Obst- und Gartenbauverein Donaumünster-Erlingshofen-Rettingen Tradition, zum Patrozinium von Mariä Himmelfahrt in Donaumünster diese Kräuter zu sammeln und als geweihte Kräuterbüschel nach dem Gottesdienst gegen eine freiwillige Spende an die Kirchenbesucher abzugeben. Aus den Spenden der beiden letzten Jahre und vom Verein etwas aufgestockt konnten so von der Vereinsvorsitzenden Adelheid Schüssl und der Schatzmeisterin Sophie Steidl zur Renovierung von St. Vitus in Erlingshofen 500 Euro übergeben werden.
Ortspfarrer Karl Hagenauer wertete das Engagement der vielen Mitwirkenden als „schöne Aktion“, welche die Innenrenovierung der Erlingshofener Kirche mit finanzieren hilft, nachdem hierfür von der Diözese keine finanzielle Beteiligung zu erwarten ist. Auch Kirchenpfleger Theo Keller unterstrich die Gemeinschaftsleistung des Vereins überleitend zu den vielen freiwilligen Leistungen anlässlich der Sanierung von St. Vitus. Das Tun und Wirken im Ehrenamt beurteilt er als Wertschätzung gemeinsamer Anstrengungen. „Hier wie dort sind sowohl im Verein als auch in der Kirche Vorhaben nur realisierbar, weil viele freiwillige Hände sich einbringen“, so der Kirchenpfleger und verband damit wie Pfarrer Hagenauer den herzlichen Dank an alle für jegliche Unterstützung, im Besonderen aber für den finanziellen Beitrag zu den doch erheblichen Sanierungskosten.

Bürgerreporter:in:

Walter Ernst aus Tapfheim

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