Krebs - das war einmal!

Von Glühwürmchen e.V. begleitet durch Walter Ernst (Dritter von links) und herzlich begrüßt von der Vorsitzenden Rosmarie Schweyer (Bildmitte) wurde die Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung auf ihrer Etappe von Ingolstadt nach Augsburg.
Mit dabei bei der Begrüßung Meitingens Bürgermeister Dr. Michael Higl (Fünfter von links).
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  • Von Glühwürmchen e.V. begleitet durch Walter Ernst (Dritter von links) und herzlich begrüßt von der Vorsitzenden Rosmarie Schweyer (Bildmitte) wurde die Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung auf ihrer Etappe von Ingolstadt nach Augsburg.
    Mit dabei bei der Begrüßung Meitingens Bürgermeister Dr. Michael Higl (Fünfter von links).
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Krebs – das war einmal! Nach dieser Prämisse machen sich jährlich im August junge Leute auf den Weg, um in Kliniken krebskranke Kinder und Jugendliche zu besuchen. Bereits zum dritten Mal war die Regenbogenfahrt der Deutschen Kinderkrebsstiftung in unserer Region und besuchte die kleinen Patienten im Schwäbischen Kinderkrebszentrum in Augsburg.
Der Verein Glühwürmchen lies es sich auch diesmal nicht nehmen, die Regenbogenfahrer zu unterstützen und begleitete auf der Etappe von Ingolstadt nach Augsburg die Radlerinnen und Radler ab Rain am Lech. Zügig wurde Rain früher erreicht als erwartet und Bürgermeister Gerhard Martin empfing die ehemaligen Krebspatienten im Sitzungssaal der Blumenstadt. Mit der Vorstellung der Stadt Rain durch den Bürgermeister, seinem Stellvertreter Leo Maier und Mitgliedern des Stadtrates waren Stärkung und Erfrischung der Gruppe verbunden. Bürgermeister Martin wertete es nachahmenswerte Geste, wie ehemalige Krebspatienten Mut für Kranke machen.
Metzgermeister Wolfgang Göth und Glühwürmchen-Schatzmeister Walter Ernst begleiteten als „Gastfahrer“ und unter „Polizeischutz“ ging es in rasantem Tempo über Münster und Thierhaupten zur Gastwirtschaft an der Lechbrücke bei Meitingen. Von Bürgermeister Dr. Michael Higl und den Vertretern der Glühwürmchen dort erwartet, sprachen dieser und Rosmarie Schweyer Begrüßungsworte. Dr. Higl zollte den Tourteilnehmern höchsten Respekt für ihre Leistungen und wertete die Regenbogenfahrt als Mutmacher für Kranke mit trüben Gedanken. Die Rast war dazu angetan, die Nachmittagspause mit Kaffe und Kuchen zu bereichern, wobei Patricia und Kathi die Gelegenheit nutzten den Lech als Grenze zwischen Schwaben und Altbayern zu durchqueren. Toursprecher Thomas Knöller dankte für den freundlichen Empfang und interpretierte die Tätigkeit der Glühwürmchen auf eine herzliche und warmherzige Art im behutsamen Umgang mit den Patientenkindern und ergänzte mit dem Motto „Eins werden wir nie tun: Aufgeben“. Carina, einer ehemaligen Augsburger Patientin war es vorbehalten, das Startsignal für die Weiterfahrt nach Augsburg zu „tröten“.

Bürgerreporter:in:

Walter Ernst aus Tapfheim

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