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Relegations-Hinspiel Hinspiel
Der VfB ist dem Klassenerhalt durch den 3:0-Heimsieg im Relegations-Hinspiel einen Schritt näher gekommen.

  • Es ist nur eine Halbzeit. Und in einer Halbzeit sind noch nie Spiele entschieden worden.
  • Foto: Bild. VFB STUTTGART
  • hochgeladen von Heinz Kolb

Ein Schritt in die richtige Richtung
Der VfB ist dem Klassenerhalt durch den 3:0-Heimsieg im Relegations-Hinspiel einen Schritt näher gekommen. Dinos Mavropanos erzielte das 1:0 nach nur 46 Sekunden, Josha Vagnoman (51‘) und Serhou Guirassy (54‘) legten nach.
Sebastian Hoeneß:

Es ist nur eine Halbzeit. Und in einer Halbzeit sind noch nie Spiele entschieden worden.

Nach dem Sieg des VfB im Relegations-Heimspiel war die Freude nach dem Abpfiff groß, man hat sich mit dem 3:0 über den HSV eine gute Ausgangslage für das Rückspiel in Hamburg Montag, 05. Juni, 20:45 Uhr geschaffen. Aber „es ist nur eine Halbzeit. Und in einer Halbzeit sind noch nie Spiele entschieden worden“, warnte der VfB-Chefcoach Sebastian Hoeneß nach der Partie. Borna Sosa, der Treffer eins und drei per Eckstoß vorbereitete, ergänzte: „Wir können uns heute freuen, aber ab morgen liegt der komplette Fokus auf Montag. Wir wissen, wie schwer es ist, in Hamburg zu spielen.“
Zwei Änderungen mit Enzo Millot und Flo Müller

Im Vergleich zum letzten Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim nahm Sebastian Hoeneß zwei Änderungen in der Startelf vor. Enzo Millot startete von Beginn an – dafür musste Silas auf der Bank Platz nehmen. Für Keeper Fabian Bredlow (Innenbandzerrung im Knie) kam die Partie noch zu früh, ihn ersetzte Flo Müller. „Wir wollten mit der Hereinnahme von Enzo Millot das Anlaufverhalten verändern und Spieler auf dem Platz haben, die auch in engen Räumen die Bälle sichern“, so VfB-Sportdirektor Fabian Wohlgemuth, der hinsichtlich der Torwartposition ergänzte: „Bei Fabi wollten wir kein Risiko eingehen. Sein Einsatz am Montag ist noch nicht vom Tisch. Aber auch großes Lob an Flo Müller, der es gut gemacht hat.“
Blitzstart für den VfB

Der VfB kam gut in die Partie. Chris Führich holte nach nur 19 Sekunden die erste Ecke heraus, die Borna Sosa in den Strafraum zirkelte und Dinos Mavropanos per Kopf nach nur 46 Sekunden zum viel umjubelten 1:0 vollendete. Es war der neunte Ballkontakt, der dem VfB die frühe und wichtige Führung gegen den HSV einbrachte. „Das erste Tor war sehr wichtig und hat uns direkt in die richtige Spur gebracht“, befand Josha Vagnoman. Weiterhin setzte der VfB den HSV unter Druck, kontrollierte die Partie, erarbeitet sich zahlreiche Torchancen und hätte bereits in der ersten halben Stunde durch die Möglichkeiten von Serhou Guirassy (23‘, 27‘ verschossener Elfmeter) und Chris Führich (29‘) höher führen können. Zur Pause blieb es jedoch bei der 1:0-Führung.
Doppelschlag in Hälfte zwei

Konzentriert bleiben, den Spielfluss beibehalten, die Spannung hochhalten und genau so weiter spielen waren laut Fabian Wohlgemuth wichtige Eckpunkte, die in der Halbzeitpause von Cheftrainer Sebastian Hoeneß vorgegeben wurden. Und sie wirkten. Josha Vagnoman erzielte nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff das 2:0 nach feiner Vorarbeit von Chris Führich und Enzo Millot (51‘). Nur drei Minuten später folgte eine weitere Ecke von Borna Sosa, die Serhou Guirassy zum 3:0-einnickte. „Es war enorm wichtig, gut aus der Pause zu kommen und direkt wieder die Schärfe auf den Platz zu bringen, damit du nicht ins Nachdenken kommst. Die beiden Tore helfen dann natürlich, den Schwung mitzunehmen“, fasste Sebastian Hoeneß zusammen.
Gute Ausgangssituation nutzen

Nach einer regenerativen Einheit am Freitag wird der Blick direkt auf die Auswärtspartie gerichtet. „Wir müssen wachsam bleiben, die Augen offen behalten und uns alle nur auf dieses Spiel fokussieren“, so Fabian Wohlgemuth. Welche Stärke das Hamburger Volksparkstadion entfachen kann, weiß auch der ehemalige HSV-Profi Josha Vagnoman: „Wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, aber natürlich wissen wir, was in Hamburg auf uns zukommt. Gerade ich weiß, wie es ist, dort zu spielen. Wir dürfen nicht locker lassen, müssen umso mehr Gas geben und ein gutes Spiel abliefern.“ Es gilt, auch am Montag von der ersten Minute an hellwach zu sein, um die gute Ausgangssituation zu nutzen, damit der VfB auch in der kommenden Saison erstklassig ist.

Quelle: VfB Stuttgart

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3 Kommentare

Schade eigentlich, denn ich hätte den HSV gerne wieder in Liga 1 gesehen. Nach dem Auftritt in Stuttgart aber fehlt mir jegliche Fantasie, wie der HSV drei Tore aufholen will, um überhaupt eine Verlängerung zu erreichen.

Die Stuttgarter waren besser als der HSV; sie waren schneller und haben den Ball laufen lassen. Wie Gestern Abend wehen.

Kommentar wurde am 3. Juni 2023 um 18:06 editiert

Ja, keine Frage: Stuttgart und auch Wehen haben völlig verdient gewonnen.

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