Wieder einmal sind die Behausungen der Eremiten in Gefahr
Nicht nur bei Stuttgart 21 und der Flughafenerweiterung in Braunschweig, nun auch im Berggarten Herrenhausen / Hannover, sind die Behausungen der Juchtenkäfer in Gefahr. Mit dem Artikel der HAZ " Dem Käfer sei Dank " wird wieder der Juchtenkäfer für naturschutzrechtliche Maßnahmen verantwortlich gemacht, dass hier die mehreren hundert Jahre alten Linden vorerst nicht gefällt werden dürfen. Die Bewohner der Baumhöhlen machen zwar keine " Hausbesetzung ", sondern sie leben und entwickeln sich dort bereits seit mehreren Jahrzehnten. Nun stellt man
" wundersam " fest , dass diese streng unter Naturschutz stehenden Käfer, dort ihre " Wohngemeinschaften " haben und die Baumveteranen erhalten werden müssten. Nur in so alten Bäumen mit Baumhöhlen können sich diese Käferarten überhaupt ansässig machen, entwickeln und ihre Lebens-, Entwicklungsstadien vollziehen.
Wir werden mal sehen wie sich die hannoverschen Behörden entscheiden, Fällung ohne weitere Käferumsiedlungsaktionen oder eine recht aufwendige Umsiedlungsaktion. Ob eine derartige Umsiedlungsaktion überhaupt erforderlich ist hängt doch auch davon ab, ob wirklich gewiss ist, das Osmoderma eremita dort wirklich lebt.
Osmoderma eremita, Juchtenkäfer, Eremit
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Bürgerreporter:in:Werner Szramka aus Meinersen |
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