myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Quelle-Aus ist eine krachende Niederlage für Guttenberg.

Berlin / 20.10.2009 / "Das ist eine Katastrophe für die Beschäftigten und eine krachende Niederlage für den Wirtschaftsminister", erklärt Klaus Ernst zum endgültigen Aus für das Versandhaus Quelle. Der stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE wirft Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) mangelndes Engagement für die Arbeitsplätze der Quelle-Beschäftigten vor und fordert Aufklärung über den Verbleib der Staatshilfen und eine finanzielle Absicherung der geplanten Transfergesellschaft für die Entlassenen:

"Bei Quelle wurde viel zu wenig für die Erhaltung der Jobs getan. Wer Staatsgeld ohne Vorbedingungen bereitstellt, muss sich nicht wundern, wenn am Ende doch die Jobs verloren gehen. Guttenberg muss jetzt dem Parlament Rede und Antwort stehen, was der Steuerzahler von den Krediten wiedersieht. In den gesamten Prozess muss mehr Transparenz. Für die Quelle-Beschäftigten ist jetzt der Bund in der Pflicht. Die Transfergesellschaft muss finanziell abgesichert werden. Für alle Beschäftigten muss es einen Übergang und eine soziale Abfederung geben. Es wäre ein verheerendes Signal, wenn die Bankmanager zu Weihnachten ihre Boni einstreichen, während sich die Quelle-Beschäftigten arbeitslos melden müssen." Quelle Linksfraktion Presse.

Weitere Beiträge zu den Themen

CDUFDPCSUWirtschaftsministerarbeitslosLinksfraktionQuelleGutenbergRegierung

2 Kommentare

Ok, man hätte es sich überlegen sollen, überhaupt Geld zu geben. Aber die Arbeitsplätze wären doch so oder so futsch gewesen.

Mal ehrlich: Ein Versandhändler, der seine Kataloge nicht mehr finanzieren kann, ist ein totes Pferd, wie die Indianer sowas nennen würden ;)

"wer endlich die wahrheit hören will, ruft mich an"

Ahja...

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite

Themen der Woche

MinisteriumStuttgart