Ministerpräsident Winfried Kretschmann wirklich (wieder)wählbar?
Sie kennen mich. ist zentraler Claim auf den Wahlplakaten im Ländle, mit denen Winfried Kretschmann (72) zu seiner Wiederwahl am 14. März 2021 animiert.
Doch gerade dann, wenn man den CSU-Positionen vertretenden Protagonisten von Bündnis 90 / Die Grünen kennt, stellt sich die Frage, ob seine Wiederwahl opportun ist?
Je besser man ihn kennt: sogar umso mehr!
Er weiß, was wir können. lautet der zweite häufige Caim und ist die Herausforderung an die Wählerschaft, ihr Können auch wirklich einzusetzen, also ihre Wahlentscheidung von den tatsächlichen Handlungen und Leistungen, nicht jedoch den (leeren) Wahlversprechen abhängig zu machen!
Rufen wir einfach in Erinnerung, dass sich Landesvater Kretschmann vor laufenden TV-Kameras im Sommer 2012 anlässlich der Bürgersprechstunde in Heitersheim peinlich berührt zeigte von den Schilderungen des Landwirtes Herbert Löffler zu Umwelt-Delikten rund um den Castellberg.
Wenn das Alles stimmt, ist das ein Riesenskandal, war sein zutreffender Kommentar.
Damit allerdings ließ es der Vorzeige-Grüne dann bewenden und die nachgeordneten Stellen, wie Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz wiegelten ab, dass es sich lediglich um Bagatellen handle.
Eine Reihe von skandalösen Abläufen im Zusammenspiel von Lokal-Politik und Justiz konnten ungehemmt ihren weiteren Lauf nehmen: Altautos und Baumaschinen, Bauschutt und Hausmüll mitten im Naturschutzgebiet bleiben weiterhin ungeahndete Normalität.
Dies zeigt Parallelen zu Gesundheits- und Umweltgefahren auf, welche nach Verkauf militärischer Liegenschaften, die auf Grund deren unzureichender Sanierung trotz geflossener und versickerter EU-Konversionsmittel in Milliardenhöhe bei zudem erheblichen Defiziten bzgl. der NATO Freigaben, sowie Gefährdungen der inneren und äußeren Sicherheit der Bundesrepublik Deutschland bestehen.
Bärbel Höhn, MdB, einstige Gallionsfigur schlechthin wurde am 18. Oktober 1999 lt. Pressemitteilung NABU besorgt um Rüstungsaltlasten in NRW – Die Erblast mit der Altlast seitens des NABU explizit zum Detmolder Schießstand Hakedahl informiert.
Sie, wie alle weiteren angefragten Aushängeschilder auf Bundesebene, also Robert Habeck, Anton Hofreiter, Renate Künast, Cem Özdemir, Claudia Roth und diverse weitere auf Landesebene, zeigen lange Jahre schon ausschließliche Verweigerungshaltung, also komplettes Versagen durch Schweigen und Wegsehen in einer der eigentlich absoluten Kernkompetenzen!
Und so schließt sich der Kreis zur anstehenden Landtagswahl, denn Ministerpräsident Winfried Kretschmann aktuell mit der Thematik erneut konfrontiert, kennt weiterhin nichts Anders als Schweigen.
Wählen Sie also am 14. Mai, denn nicht wählen ist keine Alternative. Wählen Sie richtig und wenn Umwelt ein Aspekt für Sie ist, dann denken Sie daran, dass Bündnis 90 / Die Grünen keine Alternative ist und die Kretschmann-Wiederwahl konsequenterweise auch nicht!
Erich Neumann, freier investigativer Journalist
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