“The Voice of Germany” 2018: Melissa Muamba bringt viel Selbstbewusstsein mit

Melissa Muamba geht mit viel Selbstbewusstsein an die Herausforderung bei “The Voice of Germany” 2018 heran. Woher sie diese Sicherheit hat und was sie noch ausmacht, erfahrt ihr hier:

Selbstbewusstsein und -sicherheit sind zwei der größten Stärken von Melissa Muamba. Das sieht man vor allem in ihrer äußeren Erscheinung. Durch ihren androgynen Style, also der Kombination aus männlichen und weiblichen Stilelementen, ist es für Außenstehende oft schwer zu erkennen ob sie eine Frau oder ein Mann ist. Die Frage nach ihrem Geschlecht stört die 26-Jährige jedoch nicht. Ihrer Meinung nach müssen Frauen nicht immer Röcke und Kleider tragen, um sich als solche zu fühlen. Auch mit ihrer Homosexualität geht sie sehr selbstbewusst. Ein Coming-Out hatte die Studentin nicht nötig, da vor allem ihr Vater sie bei allem unterstützte und sie sich somit nie verstellen musste. Von ihm hat die Stuttgarterin auch ihr unerschütterliches Selbstvertrauen. Das könnte auf der großen Bühne von “The Voice of Germany” 2018 von Vorteil sein.

Kann sie die Jury für sich gewinnen?

Schon früh kam Melissa Muamba zur Musik. Im Alter von 12 Jahren fing sie an mit einer DJ-Software eigene Songs zu schreiben. Die Texte entnahm sie ihren aufgeschriebenen Gedichten und Gedanken. Seit sie 13 ist nennt sie sich selbst “Mel the Kid” (inspiriert vom Revolverheld “Billy the Kid”). Seit 2015 ist sie Mitglied der Indie-Pop-Band “The Hunting Elephants”. Mit dieser trat sie schon auf mehreren Festivals auf und tourte durch die Schweiz. Bei “The Voice of Germany” 2018 sucht sie Bestätigung für ihr Talent und eventuell für eine Karriere mit der Musik. Ihre klaren Wunschcoaches sind Michi und Smudo, die ebenfalls aus Stuttgart sind und viel Spaß versprechen. Die 26-Jährige wird den Song “I Would Die for You” von Prince präsentieren, da er ihre derzeitige Lebenssituation gut widerspiegelt. Für die Studentin wäre es schade wenn sich niemand für sie umdrehen würde. Jedoch sehe sie das nicht als Versagen, da sie zumindest den Mut aufgebracht hat, bei der Show mitzumachen.