Das ehemalige St.-Johannis-Kloster

Um zwei Höfe gruppierte sich der Baukomplex des Johannisklosters an der Stadtmauer.
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Eine Urkunde aus dem Jahr 1254 belegt die Gründung des Franziskanerklosters St. Johannis in Stralsund. Es ist zu vermuten, dass der Gebäudekomplex am Rande der Stadtmauer bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts fertiggestellt war. Im Zusammenhang mit der Reformation war das Kloster verwüstet und nach 1525 in ein städtisches Armenhaus umgewandelt worden. Nach dem großen Brand von 1624 erfolgte der Wiederaufbau der Johanniskirche bis 1651. Im Zweiten Weltkrieg wurde 1944 die ehemalige Klosterkirche zerstört. Die verschiedenen Räumlichkeiten der ehemaligen Klosteranlage, deren Restauration 1963 begann, werden vom Stadtarchiv genutzt. Seit 2009 wird die denkmalgeschützte Anlage umfassend saniert.

Um zwei Höfe gruppierte sich der Baukomplex des Johannisklosters an der Stadtmauer.
Nur die Ruine der alten Klosteranlage, die sei 2009 nun umfassend saniert wird, blieb erhalten.
Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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