Oktoberfest in München - ein anderes Volksfest
Nicht jedes Jahr, aber immer wieder tut es gut auf das Oktoberfest zu gehen.
Oftmals beobachtet man in der letzten September und Anfang Oktober auf Bahnhöfen und in der U- und S-Bahn in München auffallend viele Menschen, die in Dirndl oder Lederhose und Janker sich bewegen - dann ist es wieder soweit: das Oktoberfest hat eröffnet. Für viele Menschen unbegreiflich, für manche wirkt es wie eine Sucht. In der U-Bahn bewegen sich die Menschenmassen, wohl koordiniert vom U-Bahnführer in Richtung Festplatz. Ohne Reservierung im Bierzelt geht einem dann doch das richtige Oktoberfest ab. Im Bierzelt, in dem sich mehrere tausende von Menschen aufhalten, befindet sich nicht überwiegend der bayerische Bierdimpl, sondern oftmals Menschen mit denen einfach Spass haben kann. Die erste Stunde ist dann die schwierigste, hat man sich dann an Preisniviau und Lautstärke gewöhnt steigt das Wohligkeitsgefühl zunehmend (hat sicherlich auch mit dem Bier zu tun). Im Laufe des Abends tanzt man dann auf den Bänken, vielleicht weil in diesen "Spähren" auch die Luft besser ist. Um 1/2 11 ist dann das Vergnügen vorbei, außer man möchte im Weinzelt endgültig versumpfen. Wir zogen es vor nach Hause zu gehen, aber im nächsten Jahr gehts dann wieder auf das Oktoberfest.
Bürgerreporter:in:Roland Mair aus Stadtbergen |
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