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Krise in der Autobranche? - Besuch im Autohaus Schäfer in Schwabmünchen

  • Besuch der KreisSPD bei Mercedes-Benz Autohaus Schäfer
  • hochgeladen von Roland Mair

Die Mitglieder der KreisSPD besuchten zusammen mit der Landtagsabgeordneten, Dr. Simone Strohmayr das Autohaus Schäfer in Schwabmün-chen, um angesichts der Krise in der Automobilbranche die Auswirkungen auf die Autohändler vor Ort zu diskutieren.
Der kürzlich ernannte Botschafter des Landkreises und Firmeninhaber, Pe-ter Schäfer und der Seniorchef Wilhelm Schäfer empfingen die Gäste mit einem positiven Ausblick. Die Abwrackprämie verursachte bei dem Mercedes-Benz Händler einen guten Geschäftsverlauf beim Verkauf von Neufahrzeugen, nachvollziehbar ist der Rückgang beim Verkauf von Geländewagen.
Das Autohaus hatte in den letzten Jahren mit Ausnahme des Geschäftsjahres 2007 bedingt durch die Mehrwertsteuererhöhung eine Umsatzsteigerung zwischen fünf bis zehn Prozent pro Jahr. Vor Neueinstellungen zögert das Unternehmen aktuell, da der Verkauf von Dienstwagen über-proportional zurück geht. Gefragt sind neue Impulse zur Ankurbelung der Branche, nach der Abwrackprämie sollte nun eine geteilte Besteuerung im Dienstwagenbereich erfolgen, so der Appell der Unternehmer an die Land-tagsabgeordnete Dr. Simone Strohmayr.
Gut vorbereitet für die Zukunft sieht der Kreisvorsitzende Roland Mair das Autohaus auf Grund der hohen Ausbildungsquote, insgesamt ist ein Viertel der Belegschaft in der Ausbildung. Ausgebildet wird in sieben unterschied-lichen Sparten. Die Zusammenarbeit mit den Hauptschulen vor Ort und in Königsbrunn bei der Auswahl der Bewerber funktioniert sehr gut, unterstreicht Peter Schäfer, bei Jobbörsen und Bewerbertrainings werden die künftigen Angestellten schnell gefunden. Bewerber, die in Sportvereinen und ehrenamtlich aktiv sind, fügen sich gut in den Betriebsablauf ein, besondern junge Menschen die in Schützenvereinen aktiv sind werden aus-gezeichnete Mechaniker, ergänzt der Seniorchef.
Maßgeblich ist der Erfolg des Unternehmens von einer guten
Verkehrsinfrastruktur in der Region abhängig. In den letzten Jahren war der fehlende Ausbau der Autobahn A8 ein Nachteil und verursachte zu-sätzliche Koten, weil die Ersatzteillieferung von Reutlingen aus erfolgt und Staus zu Verspätungen führen, die die Reparaturen um einen Tag verlän-gern. Die stellvertretenden Vorsitzenden Jürgen Schmidt und Anette Luckner sehen in dem Ausbau der Autobahn ab dem nächsten Jahr eine Lösung, die natürlich viel früher hätte kommen können.
Die Stadträtin Sabine Grünwald von Schwabmünchen ist sich mit den Sozialdemokraten des Landkreises einig, dass man mit dem Unternehmen Schäfer einen attraktiven Familienbetrieb im Süden des Landkreises Augs-burg hat.

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