Bogenschießen statt Messerwerfen vom 30.06.2008
Samurai Camp erstmalig und gleich ausgebucht
Horneburg. Fäuste und Beine fliegen durch die Luft, als Angela Katanga und Saphira Goedecke gegeneinander kämpfen. Sie üben sich wie 38 andere in der japanischen Kampfkunst Karate. Zum ersten Mal steht das „Samurai Camp“ im Horneburger Ferienspaßprogramm- und gleich ist es ausgebucht. Bevor gekämpft wird, ist in der Seishin Shintai Kyokai Schule in Agathenburg aber erst einmal Bogenschießen und Pfeilwerfen angesagt, Das soll das Messerwerfen simulieren, so Leiter Norman Goly. Für ihn ist das Miteinander während der 24 Stunden dauernden Ferienspaßes besonders wichtig. SO ist auch die nächste Übung dazu gedacht, dass sich die Partner „auf etwas einigen“. Nach dem Prinzip Spiegelbild hebt Angela (8) ihren Arm, und Saphira (8) muss der Bewegung folgen. „Das Kämpfen und das Bogenschießen gefällt mir am besten“ sagt sie mit glänzenden Augen. Mit ihrer Mutter ist die achtjährige aus Neu Wulmstorf angereist. Zwischen 5 und 42 Jahren sind die Teilnehmer alt. Nach dem Karatelehrgang geht es auf Nachtwanderung mit Schatzsuche. Egal ob es regnet, „wir ziehen das durch“, sagt Goly. Ganz im Geiste der Samurai.
Bürgerreporter:in:Karateschule Agathenburg aus Stade |
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