Schnee unter den Wanderstiefeln...und das im Oktober / Naturfreunde Springe auf 3-Tagesfahrt im Harz...Teil 2
Der nächste Morgen.
Frühstück in geselliger Runde, Besprechung des Tagesablaufes.
Vom Hotel zu Fuß in die Stadt, von da aus mit dem Bus nach Braunlage.
Die Wanderroute hatte es in sich. Vorbei an der Jugendherberge marschierte die Wanderer Richtung Königskrug. Hier trennte sich die Gruppe. Während die einen gleich Richtung „Rinderstall“ loszogen, machten die anderen, trotz Schneeregen, noch einen gut drei km langen Umweg über die Hahnenkleeklippen. Der Weg dorthin war etwas beschwerlich. Mit zunehmenden Höhenmetern wurde auch die Schneedecke immer dicker und teilweise lagen fast 10 cm Schnee unter den Wanderstiefeln. In geschützten Lagen bildeten sich größere Wasserlachen auf dem unebenen Stichweg zu den Klippen.
Trotzdem zog es alle auf die Hahnenkleeklippen, aber an an eine gute und weite Sicht war an dem Tag nicht zu denken. Schneeschauer peitschten an den Klippen vorbei und auch oben auf den Felsen war es eine mehr oder weniger rutschige Angelegenheit. Wieder den Hauptweg erreicht ging es bergab. Und nach einigen hundert Metern war auch vom Schnee nichts mehr zu sehen.
Der „Rinderstall“ war erreicht und die Wandergruppen wieder vereint.
Gemeinsam genoss man die ausgedehnte Mittagsrast.
Gut gestärkt ging es auf die Restetappe. 250 Höhenmeter mussten über die Kienrauchshütte bis zur Jordanshöhe auf ca. sieben km überwunden werden. Für manch einen eine schwere Hürde. Vorbei am Naturfreundehaus erklommen alle Teilnehmer den höchsten Punkt des Rückweges.
Nun waren es nur noch wenige hundert Meter bergab und die Wanderer hatten ihr Ziel, das Hotel erreicht.
Nach einer Kaffeerunde in der „Tenne“ stand das Abendessen vom kalt / warmen Buffet mit musikalischer Unterhaltung an.
Der Abend klang dann in geselliger Runde aus.
Bürgerreporter:in:Reinhold Krause aus Springe |
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