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Der Umgang mit Schwerhörigen fällt schwer

Gehörlose hören nichts, Schwerhörige hören schlecht - im Alltag folgen aus diesen scheinbar eng verwandten Behinderungen ganz unterschiedliche Probleme. Das thematisiert der Deister-Anzeiger in seiner Sonnabendausgabe. Redakteur Andreas Zimmer berichtet über eine Bibelfreizeit für Schwerhörige im Springer Lutherheim.

"Wir Schwerhörigen werden nicht richtig anerkannt", sagt eine Teilnehmerin. Hätten die Gehörlosen ihren Platz in der Gesellschaft gefünden, wüssten viele Menschen immer noch nicht, wie sie mit Schwerhörigen umgehen sollen. "Sie werden dann ungehalten", sagt eine Teilnehmerin. Pastorin Cornelia Kühne verweist auf die sozialen Folgen: Viele Schwerhörige würden sich stark zurückziehen - aus Angst, für dumm gehalten zu werden, weil sie nicht alles verstehen.

Habt Ihr ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie geht Ihr mit der Situation um, wenn Menschen offensichtlich nur schwer hören?

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7 Kommentare

Durch meinen Beruf habe ich auch viel Kontakt zu Menschen mit Einschränkungen in den verschiedensten Bereichen. Es ist mir wichtig, den Mensch und nicht seine Behinderung zu sehen. Mit etwas Einfühlungsvermögen und Kreativität kommt man in Kontakt zu jedem!

Ich höre in Deinem Beitrag immer nur: Die Teilnehmerin, oder der Teilnehmer hat hat das und dieses geschrieben. Mir fehlt jetzt Deine Meinung.

Meine Meinung: Ich habe kein Problem mit irgendwelchen Behinderungen. Ich habe auch schon etwas gelesen für Jemanden, der nicht lesen und schreiben kann. Ich helfe Rollstuhlfahrer/innen in den Bus/Straßenbahn. Es gibt bei mir keine Berührungsängste.

Was mir fehlt: Nochmal: Der schrieb dies, die schrieb das: Teile uns Deine Meinung mit. Hm.

@Tannilein E. (...)Es ist mir wichtig, den Mensch und nicht seine Behinderung zu sehen. Mit etwas Einfühlungsvermögen und Kreativität kommt man in Kontakt zu jedem!(...)

Ganz meiner Meinung. Man sollte ALLE Menschen, ob schwarz, gelb, groß, klein, dick, dünn, gehörlos, blind oder im Rolli entsprechend begegnen. Da es im täglichen Leben bei vielen keine Begegnungen gibt, sind nicht die so genannten Behinderten behindert sondern die so genannten "Normalen". Das hat mir einmal ein Betreuer eines "Behinderten" gesagt. Dann ging es besser. Dann konnte ich verstehen, wenn ein "Normaler" vor mir und meinem behinderten im Rollstuhl-sitzenden schlecht sprechenden Bruder stand und nicht weiter wusste. Wir haben dem anderen dann geholfen und seine Unsicherheit genommen, wenn er wollte. Es war nicht immer erfolgreich.........

Mfg
Susanne

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