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Das war ein guter 3ter Advent!

  • Foto und Bearbeitung: Christel Prüßner, Hannover, 2010
  • hochgeladen von Christel Pruessner

Der Dritte Advent begegnete mir heute mit zwei so unterschiedlichen Facetten, dass ich mich wirklich über diesen Sonntag freuen kann.
Am Morgen durfte ich in einem kleinen Dorf am Osterwald mit der dortigen Gemeinde einen sehr ruhigen und besinnlichen Gottesdienst feiern. Unter den Menschen, die sich auf den Weg gemacht hatten waren auch Angehörige und Freunde eines Verstorbenen, traurig und doch auch bereit sich auf neue Gedanken einzulassen.
Und dann machte ich mich auf den Heimweg nach Hannover, um mich mit meiner Frau in einer anderen Kirchengemeinde zu treffen. Als ich ankam, verteilten in dem Familiengottesdienst grad viele kleine Engel Federn. Es war die Stimmung der lebensfrohen Kinder, die sich auf das Licht des Adventskranzes einlassen mochten, die fröhlich singen mochten und die mit ihre Freiheit alle mitrissen, bis in den sich an den Gottesdienst anschließenden Weihnachtsmarkt rund um das Gemeindezentrum.
Beide Stimmungen taten mir gut und ich konnte mich wohltuend darauf einlassen.
Advent - Ankommen mitten im Geschenk des Lebens.

Und dazu fällt mir dann eben auch der Liedvers von Jochen Klepper ein:

Noch manche Nacht wird fallen
auf Menschenleid und -schuld.
Doch wandert nun mit allen
der Stern der Gotteshuld.
Beglänzt von seinem Lichte,
hält euch kein Dunkel mehr.
Von Gottes Angesichte
kam euch die Rettung her.

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1 Kommentar

Wunderbar, lieber Christel - Irgendwie sollte es auch ein "Ankommen" für uns Menschen sein, da hast Du recht! Wir haben - gegen unsere übliche Art - beim heutigen Adventskaffee nicht die adventlichen Gesangbuchlieder gespielt und gesungen, sondern Lieder aus unseren alten Hauskreis-Ordnern - moderne Stücke von Manfred Siebald und so .... etwas fetziger darf es auch mal am 3. Adventssonntag sein, finde ich - wenn einem danach ist oder es sich so ergibt.

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