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Sträflicher Leichtsinn oder Fahrlässigkeit?

  • Ungeschützt und nicht gesichert, so, oder so ähnlich könnte es auch in Springe am "Schwarzen Koppelweg" aussehen
  • hochgeladen von Mathias Lange-Gandyra

Biogas und kein Ende, könnte man meinen.
Zwischen Bad Münder und Hachmühlen hinter dem Gewerbegebiet steht eine Methangasfabrik. Wer sie besichtigen will, kann das ungestört tun. Keine Mauer, kein Zaun sichert die Fabrik. Vier kleine Miniaturschilder am Eingangsreaktor weisen auf Biogasanlage, Explosionsgefahr, Mobiltelefon- und Rauchverbot hin.

Wer auf die Fabrik zugeht, wird vom süßlich-muffigem Odem der Verfäulnis von Maissilage gefangen. Vorräte sind dort auf blanker Erde deponiert. Verrottungssäfte versickern im Boden. Auf der unabgedeckten Silage wachsen Pilze. Nichts, aber auch nichts schützt die gefährliche Anlage, die ja explodieren kann, sagt ja eines der Miniaturwarnschilder.

In Mützenwurfweite kreuzt eine 110.000 Volt Hochspannungsleitung die Gasfabrik. Was, wenn mal ein satter Kurzschluss in dieser Leitung wie ein Blitz in diese Anlage fährt? Wer ist dafür verantwortlich, wenn Saboteure ungehindert einen Anschlag auf diese Gasanlage ausüben? Die Stadt, das Gewerbeaufsichtsamt oder die Betreiber?

Und diese Betreiber wollen auch die Methangasfabrik am Schwarzer Koppelweg in Springe betreiben. Wie in Bad Münder wollen sie auch bei uns das Grundwasser versauen! Die Anrainer objektschutzmäßig schutzlos lassen.
Das muss verhindert werden.
Wir müssen heute schon Schaden begrenzen.

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3 Kommentare

Wer Angst vor Gefahren hat, muss auch das Gasnetz abschaffen, welches die Orte durchzieht bis zum Konsumenten, der dadurch auch ersticken oder explodieren kann... Strom sollte man auch abschaffen, weil der ständig Brände und Tote verursacht... schlimme Keime kann man sich auch per Wasserleitung einfangen - also weg damit... und viele Erreger kommen über die Luft - also nur noch ausatmen... ;)

@ Andreas
Niemand zwingt dich ein Haus in einer Gegend zu bauen, welches vom Gasnetz durchzogen ist. Niemand zwingt dich ein Haus zu bauen welches einen Stromanschluss hat. Auch zwingt dich niemand ein Haus zu bauen, welches an der Wasserversorgung angeschlossen ist. Dass du unbedingt Atmen musst hat dir auch niemand befohlen. Alles was du aufgezählt hast sind Risiken, über welche man nicht nachdenkt und einfach eingeht. Aber wenn irgendwelche Politiker (Dritte) meinen eine stinkende Bombe (bisschen Übertrieben) in deinem Vorgarten verbuddeln zu müssen, weil das ja irgendwie dem Allgemeinwohl dienen könnte, wäre ich auch angefressen.

Gibt ein Unterschied zwischen Gefahren, auf die man sich einlässt und Gefahren, die einem vor die Füße gelegt werden.

Gas und Strom gibts überall und somit auch die Explosions- und Brandgefahr. Otto Normal kann dem kaum ausweichen. Eher schon betuchte Vorgartenbesitzer ;)

Es herrscht halt Sankt Florian. Öko und Bio fordern - aber die Nachteile nicht vor der eigenen Nase haben wollen...

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