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Liegt Schilda in Niedersachsen?

Die Anfrage eines Interessenten beim nds. Umweltministerium zur Novellierung der nds. Landesbauverordnung ergab folgende Antwort.
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http://gps-energie.de/windkraft/2011/11/16/der-wit...

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5 Kommentare

> "Deine Aussagen lassen darauf schließen, dass Du kein Eigenheimbesitzer bist sondern Mieter in einem Mehrfamilienhaus"

Richtig - und ich bin Steuerzahler und Stromrechnungszahler, der die Subventionen für diese Spielzeuge bezahlen muss und die Garantieprofite für die Betreiber.

Ich habe übrigens nichts dagegen, dass sich jemand autark machen will - aber erstens auf eigene Kosten und nicht selbst von den Ärmsten bezahlen lassen und zweitens dann auch wirklich autark, weil Millionen Kleinanlagen kein stabiles Netz zulassen und das Netz viel zu sehr verteuern.

Wenn du von Speichermodulen sprichst, meinst du sicher Akkus. Ein Gebirge von Akkus würde schon mal bei der Produktion viel Energie verbrauchen, die Umwelt verschmutzen und die nötigen Rohstoffe sind extrem knapp. Anschließend bei der Entsorgung hätte man dann ein Giftmüllgebirge.

Wenn Wind überhaupt Sinn machen soll, muss man Großanlagen an ergiebigen Stellen bauen UND ausreichend Speichermöglichkeiten (Pumpspeicherstauseen, Wasserstoffanlagen o.ä.) schaffen. Derzeit erfordert der Ausbau von Wind&Solar nur gleichzeitig mehr konventionelle Wärmekraftwerke (vorzugsw. Gas) als Reserve, die einspringen muss, wenn Wind&Solar ständig nix liefern.

Und nein, Fukushima ist mir nicht egal, sondern bestärkt mich in der Ansicht, dass man AKWs der neuesten Generationen bauen sollte, weil da Kernschmelzen nicht möglich sind. Auch die Standorte sollten besser ausgewählt werden. Sicherheit muss großgeschrieben werden. Und gegen den Atommüll helfen Transmutationsanlagen, die Müll bearbeiten bzw. die Strahlung extrem verkürzen können.
Einen Verzicht auf AKWs kann man nur anregen, wenn man entweder als Alternative Kohle, Gas & Co baut - oder wenn man "Erneuerbare" als Alternative will, dann mit ausreichend Speicher (das kann derzeit nur Biomasse bieten).
Ausserdem gilt das nur für D - in der Restwelt stehen hunderte AKWs rum und weitere werden gebaut - da schert sich keiner über die kleine Ökodiktatur Deutschland.

Und ja, bei mir kommt der Strom aus der Steckdose und nicht mundgeklöppelt in Jutebeuteln aus dem Bioladen... ;)

Selbst bei AKWs der neuesten Generation fällt radioaktiver Abfall mit Langzeitstrahlung an, ohne das es bis dato ein Endlager gibt. Atom kann noch so sicher sein ein Restrisiko bleibt immer (wenn man Pech hat bricht man sich sogar den Finger in der Nase ab) nur wenn was passiert sind die Folgen nicht abzusehen- Das will ich mir und meinen Kindern nicht antun. Wer die Nachrichten verfolgt wird wahrgenommen haben, dass eine Abordnung aus Fukushima sich in den letzten Tagen hier über Windkraftanlagen informiert hat. Und Japan ist ja wohl noch gottgläubiger in Punkto AKWs (die kamen im Anzug ohne Jutesack). Vielleicht solltest Du mal Dein Weltbild ein wenig korrigieren und von Vorurteilen befreien. Im übrigen werden solche Minianlagen nicht subventioniert. Bei Solar/PV ist das anders. Und da eine Vergütung von anfänglich 9,2 ct., nach 5 Jahren 5,2 ct. in keiner Relation zum Anbieterpreis von 24 ct. steht, wird erst der produzierte Eigenstrom genutzt bevor man den teuren vom Anbieter verbraucht. Folglich subventionierst Du die Minianlagen mit keinem Cent.
Wer heute noch auf Atomkraft setzt sollte bereit sein ein Endlager unter seinem eigen Haus zu dulden, denn dann sitzt er im wahrsten Sinne des Wortes auf der Bombe.

> "Selbst bei AKWs der neuesten Generation fällt radioaktiver Abfall mit Langzeitstrahlung an"

Wenn ich nicht irre, könnte man die Umwandlung schon im AKW erledigen. EIne Transmutationsanlage reicht aber auch.

Und nein, meine Zeit der Vorurteile ist vorbei. Ich war auch mal brav "öko" - aber irgendwann wird man älter - und lernt dazu (so man will - ich persönlich hatte das Glück, neugierig alles zu hinterfragen).

Was die Atomstromnutzung betrifft: JEDER, der am Netz hängt und davon seinen Strom bezieht, nutzt Atomstrom. Das wird auch so bleiben, selbst wenn wir alle AKWs in D abschalten, denn das Netz beinhaltet den ausl. Atomstrom.

Und man subventioniert. Hier direkt, da indirekt. Das EEG sagt dir sicher auch was.

Und falls sich Japaner ein paar WindKWs kaufen, dann wohl eher als Alibi, denn eine moderne Nation wie Japan kann nicht auf ein paar Windräder umstellen.

Ich persönlich will immer noch keine AKWs. Aber ich mag bezahlbare Energie und den Fortschritt, der damit zusammenhängt. Und wenn man keine brauchbaren Alternativen hat, muss man das Beste draus machen - und das sind derzeit immer noch die konventionellen Wärmekraftwerke (Kohle, Atom, (Bio)Gas).

Wer kein Atom will, muss halt Kohle und Gas nehmen.
Wer das nicht will, weil er an den Klimahype glaubt, muss halt Alternativen bieten.

Solange keine Alternativen brauchbar(!), realisierbar(!) exitieren(!), geht halt nur Atom und/oder Fossil.

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