Bundespreis eco-design 2013 geht nach Springe - Preisträgerin ist Ute Ketelhake mit ihren kuscheligen Teppichen, den “Second Life Rugs”
- “Wer einen Second Life Rug Teppich besitzt, braucht weder Bett noch Sofa”, ist die Designerin überzeugt und freut sich sehr über die Auszeichnung.
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Das Bundesumweltministerium (BMU) und das Umweltbundesamt (UBA) haben am Montagabend in Berlin zum zweiten Mal den Bundespreis Ecodesign vergeben. Für ihre “Second Life Rugs” wurde die Textildesignerin und Inhaberin der Manufaktur für opulente Designteppiche Ute Ketelhake mit dem Bundespreis in der Kategorie Produkt ausgezeichnet.
Mit dem Bundespreis Ecodesign zeichnet die Bundesregierung ökologisches Design aus. Prämiert werden innovative Produkte, Dienstleistungen und Konzepte, die sowohl ästhetisch als auch ökologisch überzeugen. Für die vier Wettbewerbskategorien Produkt, Service, Konzept und Nachwuchs gab es 200 Einreichungen.
Ketelhake überzeugte die Jury mit modernem Einsatz handwerklicher Technik bei Ressourcen schonendem Umgang mit der Rohware.
www.secondliferugs.com fertigt in vollständiger Handarbeit auf alten Webstühlen üppige Teppiche aus Wollmaterialabschnitten fair und ökologisch arbeitender Textilhersteller. “Weder Kinderfinger noch Tiere müssen für diese Teppiche leiden”, so Ketelhake, weil das einmal gewonnene Material ganz und gar verwertet wird und die Fertigung der Teppiche ausschließlich in Deutschland stattfindet.
In der Weihnachtsschau der Handwerksform Hannover, Hamburger Allee 17 sind die Second Life Rugs vom 23.11- 15. 12. 2013 ausgestelltWeihnachtsschau Handwerksform Hannover
- “Wer einen Second Life Rug Teppich besitzt, braucht weder Bett noch Sofa”, ist die Designerin überzeugt und freut sich sehr über die Auszeichnung.
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- Die Rohware wird gefilzt, so dass eine enorm ansprechende Haptik bei gleichzeitiger Schadstoff-Freiheit entsteht.
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- Second Life Rugs Bio-Teppiche aus Lana Cotta haben 2013 den Bundespreis Ecodesign in der Kategorie Produkt erhalten
- Foto: IDZ | Internationales Design Zentrum Berlin e. V.
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- Aus den Händen der parlamentarischen Staatssekretärin Ursula Heinen-Esser und des Präsidenten des Umweltbundesamtes Jochen Flasbarth empfing die Springerin ihren Preis.
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Unter dem Beitrag befindet sich eine Werbung "FilzKugel Teppiche" aus Nepal und passt zumindest teilweise zum Beitrag.