Sinkende Besucherzahlen: Wie geht es weiter mit Springes Festen?
Seit Jahren gehen die Besucherzahlen auf Springes Volksfesten zurück. Woran liegt das? Und was müsste man tun, um den Trend umzukehren? Das thematisiert der Deister-Anzeiger in seiner Sonnabendausgabe.
Jüngstes Beispiel: das Volks- und Feuerwehrfest. Dort waren beispielsweise bei der von einem Radiosender ausgerichteten Rocknacht 700 Gäste im Zelt. "Mindestens 1000 hätten wir uns gewünscht", sagt Ortsbrandmeister Markus Voß enttäuscht. Neue Ideen seien deshalb notwendig. Darüber müssten sich die im jährlichen Wechsel ausrichtenden Vereine jedoch einigen. Hans-Peter Steinke, der stellvertretende Vorsitzende des Spielmanns- und Hörnerkorps Springe, schlägt vor, sich beim Festtermin besser abzusprechen, um nicht gegen starke Konkurrenzveranstaltungen antreten zu müssen. Heinrich Schwarze, Vorsitzender der Schützengilde, entgegnet, dass das Springer Volksfest seit 1968 immer am dritten Wochenende im Juni ist. Auch eine Verkürzung der viertägigen Veranstaltung steht zu Debatte.
Was meint Ihr: Woran liegt es, dass die Volksfeste weniger Menschen anlocken? Was müsste anders werden?
Bürgerreporter:in:Robin Jantos aus Hannover-Mitte |
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