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Sieg bei Langstreckenregatta

Bei der traditionellen Fronleichnams-Langstreckenregatta „Rund um den Kühkopf“ waren 2 Boote der Rudergesellschaft Speyer über die 23 Kilometer Distanz am Start. Bei der Kühkopf-Regatta gehen Renneiner, Renndoppelzweier und Gig-Mannschaftsboote mit Steuermann an den Start. Alle Mannschaften einer Bootsklasse starten unabhängig von Alter und Geschlecht gegeneinander. Die Sieger werden anhand eines Handicap-Systems ermittelt. Für die Einer und Doppelzweier stellt der Rundkurs, zum Teil im engen Altrhein, eine besondere Herausforderung dar, da die Boote ohne Steuermann unterwegs sind.
Im Einer-Rennen, davon 6 Kilometer auf dem Rhein gegen den Strom, waren ausschließlich Männer am Start, darunter Frank Durein, als ältester Teilnehmer im Feld. Mit einer über die gesamte Strecke konstanten Schlagzahl von 23 Schlägen pro Minute erreichte Frank Durein nach 1:49:25 Stunden das Ziel. Mit dem Handicap-Faktor von 0,8600 bedeutete das eine gewertete Zeit von 1:34:06 Stunden und gleichzeitig den Sieg vor dem ebenfalls stark rudernden Matthias Auer aus Nürtingen mit der Wertungszeit von 1:35:33 Stunden. Es folgten weit zurück die Boote aus Mannheim, Würzburg und Darmstadt.
Im Gig-Doppelvierer steuerte Ulrike Durein ihr Frauen-Quartett Martine Schraml, Birgit Dillmann, Monika Wels und Sabine Marczinke in 2:01,05 Stunden über die Strecke von 23 Kilometern. Das bedeutete bei einem Handicap-Faktor von 0,8450 eine Wertungszeit von 1:42,19 Stunden und Platz elf im 23 Boote-Feld. Die Sieger kamen von der RG Nassovia Höchst und ruderten mit 1:30,11 Stunden in die Wertung.
„Bei bestem Wetter brachte uns der „Kühkopf“ nicht nur einen Sieg und eine gute Platzierung, sondern auch viel Spaß mit dem Team“, kommentierten die Teilnehmer unisono.

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