Mit Rückenwind ins Wintertraining
Bei den letzten Langstreckentests erzielten die Leistungsruderinnen und -ruderer der Rudergesellschaft Speyer durchweg gute Ergebnisse und gehen mit gehörigem Rückenwind und einer großen Portion Motivation ins Wintertraining für die Saison 2022. Verbunden mit der Hoffnung, dass die auch im Jahr 2021 zahlreichen Regattaausfälle in der kommenden Saison der Vergangenheit angehören.
Bei der Dortmunder Langstrecke über die 6000-Meter-Distanz für die Kaderathleten des Deutschen Ruderverbandes gelang Alicia Bohn in der höchsten Klasse, dem Frauen-Einer-A startend, der Sprung unter die Top 10. Mit einer Zeit von 25:29 Minuten lieferte Alicia Bohn wie ein Uhrwerk durchgehend stabile 1000-Meter-Zeiten von etwa 4:15 Minuten ab und landete nur eine Sekunde hinter Sophia Krause vom Limburger ClfW auf Platz zehn. Im Männer-Einer A-Leichtgewicht lieferte auch Tim Streib mit 23:47 Minuten eine sehr gute Zeit ab und kam auf Rang 21.
Beim Langstrecken-Kleinboottest ging es bei Breisach 5,3 Kilometer rheinaufwärts. Erstmals bei den Junioren A startend konnte sich Leon Gronbach im Einer in 22:09 Minuten unter 36 Startern gleich weit vorn auf Platz elf positionieren. Im Leichtgewichts-Einer A ruderte Elias Fabian in 24:07 Minuten auf den 25. Platz. Im großen Feld der Junioren B Leichtgewichts-Einer landete Maximilian Brill in 22:43 Minuten weit vorn auf dem fünften Rang, ebenfalls für den Winter gut gerüstet zeigte sich Tom Pietsch auf Platz 14. Merle Wittmann landete unter 35 Starterinnen im Juniorinnen-Einer B in 25:53 Minuten auf Platz 14.
„Die Leistungen können sich durchweg sehen lassen und geben uns Schwung für das begonnene Wintertraining“, zeigte sich das Trainerteam Julia Hoffmann, Tim Lauer und Martin Kühner zufrieden.
Bürgerreporter:in:Angelika Schwager aus Speyer |
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