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Beim Anrudern der Rudergesellschaft Speyer zwei Boote getauft

Beim Anrudern der Rudergesellschaft Speyer konnte der Erste Vorsitzende Alfred Zimmermann neben den Ehrenmitgliedern Hans-Gustav Schug, Hermann Fuchs und Erich Stopka auch Oberbürgermeister Hansjörg Eger und Bürgermeisterin Monika Kabs begrüßen. Gerne gekommen waren auch der Vorstand des Stadtsportverbandes Nicole Engelhardt, Margret Zehfuß, Karl-Heinz Hepper, Rainer Kopf, Charlie Müller und Jürgen Kief.
Dass neben der Armada bestehend aus einem Dreier und drei Vierern mit Steuermann, einem Zweier ohne Steuermann auch das vollbesetzte Kirchboot an der Rheinauffahrt beteiligt war, freute die Verantwortlichen. Der traditionelle Saisonauftaktswunsch „immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel zu haben“ des Ersten Vorsitzenden schickte die Aktiven bei schönem Frühlingswetter zur ersten offiziellen Ausfahrt aufs Wasser. Der niedere Rheinwasserstand verlangte den Mannschaften sportlich einiges ab um gegen den Strom in Richtung Badischer Hafen und Trompeterbau anzurudern.
Im Fokus des Anruderns stand jedoch eindeutig die offizielle Indienststellung der beiden neu angeschafften Katamaranmotorboote. Die Anschaffung war durch Auflagen notwendig geworden, damit die Trainer im Reffenthal möglichst ohne Wellenbildung die zu trainierenden Boote begleiten können. Als Taufpaten hatten sich Oberbürgermeister Hansjörg Eger und Bürgermeisterin Monika Kabs bereitgestellt und tauften die beiden Katamarane auf die Namen „Watzmann“ und „Imperator“. Die Namensgleichheit mit den bereits zuvor im Reffenthal eingesetzten Motorbooten war ganz gewusst gewählt, gehen sie doch beide auf ehemalige für die RGS aktive und sehr erfolgreiche Trainer zurück. Gerne nutzten die Besucher das Angebot mit den neuen Katamaranen eine „Bootshausbesichtigungstour“ vom Wasser aus zu unternehmen.
Umrahmt wurde die Veranstaltung durch die Marinekameradschaft um den Vorsitzenden Wolfgang Schmidtchen, die viele Marine- und Seemannslieder, inklusive eines Geburtstagsständchen für die Jugendausbilderin Ulrike Durein, zum Besten gaben. Viel Erstaunen rief Ruderkameradin Janice Jakeit hervor, die ihr Projekt der Atlantiküberquerung vorstellte. Im Januar 2012 wird sie allein auf große Fahrt aufbrechen und in vier Monaten von Lissabon nach Antiqua rudern. Bis dahin heißt es für sie: trainieren, trainieren, trainieren.
Ein besonderer Dank galt dem Verwaltungsvorsitzenden Robert Gard und seinem Versorgungsteam mit Sabine Gard, Kirsten Lauer und Elke Guth-Wies sowie allen Helfern, die die zahlreichen Besucher hervorragend versorgten.

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