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Mahnwachen gegen Atom in Soltau, Schneverdingen, Walsrode, ... erstmals in Soltau: 120 dabei

Mahnwachen gegen Atom in Soltau, Schneverdingen, Walsrode, ...
erstmals in Soltau: 120 dabei

In Schneverdingen, Walsrode, Visselhövede und allen Nachbarstädten finden sich viele Menschen zu Mahnwachen gegen Atomkraft zusammen. Am Montag 21.2.11 fanden sich erstmals auch in Soltau 120 Menschen zusammen. Auf Initiative der Linksjugend traf sich eine größere Gruppe vorm Bistro Alexanders in der Marktstraße und eine kleinere Gruppe am Rathaus. Zur gemeinsamen Kundgebung trafen sich beide Gruppen in der Marktstraße. Es sprachen u.a. Lennard Onken/ Linksjugend, Dieter Wiedemann/ Grüne, Charly Braun/ DGB. Spontan meldeten sich weitere Frauen und Männer zu Wort, den Japanern ihr Mitgefühl auszudrücken und überall das Ende der "Super-GAU-gefährlichen" Atomnergie zu fordern. Die Zusammenkunft endete mit einer Schweigeminunte für die Opfer in Japan und dem Singen eines Anti-AKW-Widerstandsliedes. Am Montag 28.3.11 werden um 18 Uhr weitere Mahnwachen in Soltau, Walsrode, Visselhövede und anderen Orten stattfinden.

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1 Kommentar

Deutschland wird nicht nur von den "eigenen" AKW`s bedroht, sondern auch von denen unserer Nachbarstaaten.
Allen voran Frankreich!
Von ca. 140 AKW`s in Europa, stehen alleine in Frankreich ein Drittel (1/3) !!!

In Deutschland sind derzeit 17 AKW`s im Betrieb.
Im Deutschland nahen Frankreich, sollen es 58 (in Worten: achtundfünzig) AKW`s sein!!! Auch diese "bedrohen" unser Land, zum Beispiel "Fessenheim" bei Staßburg!
Unsere "Politiker" sollten mal auch dort ihr "Veto" ein einlegen und protestieren. Wie wäre es mit einer "Menschenschlange" entlang der französischen Grenze oder nach Straßburg!

Und eines erscheint mir für Deutschland symtomatisch, bei großen Unglücken und Katastrophen, egal wie und wo, selbst im eigenen Lande, fängt man in Deutschland "Parteienkriege" und "Wahlkampfgeplänkel" an, anstatt gemeinsam dem Unglück zu begegen und nach Lösungen zu suchen.
Alle Politiker quer durch die Parteien - es sind sicher nicht alle - die hier mitmachen, sollen sich schämen.
In anderen Länder passiert das nicht. Selbst nicht im großen Amerika! Im Konflikt- und Gefahrenfalle halten die großen Partei zusammen und zu ihren Präsidenten.

Und vielleicht noch eine Anmerkung:

Der jetzigen Regierung alleine die Schuld für die Atomkraftwerke zu geben wäre sicher zu einfach.
Heute muß sie aber die "Hinterlassenschaften ihrer "Vorgänger" "ausbaden"
Gebaut wurden diese Kraftwerke unter Adenauer, Brandt, Schmid und anderen. Und von "anderen" danach auch noch lange Jahre "geduldet".

Vielleicht noch ein Satz zum Thema "Regierungen" und Energiekonzerne:
Es soll ja auch "EX-Kanzler" geben,die sich zur "Pension" sogar noch ein "Zubrot" bei großen ausländischen Energiekonzernen dazu verdienen müssen!!!

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