Beim Aufwachsen junger Kiebitze zugeschaut
In der Nähe meines Hauses begannen Ende März zwei Kiebitz-Paare mit dem Brutgeschäft. Im April schlüpften dann jeweils vier Küken. Deren Aufwachsen habe ich seitdem etwa zwei bis drei Mal pro Woche verfolgt, um Informationen für den Kiebitz-Schutz zu sammeln.
Heute war ich mal wieder vor Ort, um nachzuschauen. Sicher, von einem Quartett leben noch drei, von dem anderen nur noch zwei. Aber doch ist es soweit ein überdurchschnittlicher Bruterfolg, denn der Feinddruck durch Rabenkrähen, Füchse, streunende Katzen, freilaufende Hunde etc. ist hoch.
Zu meiner Freude fangen die ersten Jungvögel im Alter von nun etwa drei Wochen mit ihren wachsenden Flügelfedern bereits mit Flattersprüngen an. Jetzt dauert es nicht mehr lange bis sie flügge sind und sich selbst besser in Sicherheit bringen können.
Bürgerreporter:in:Uwe Norra aus Selm |
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