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Jahrgang 1944. Regierungsoberamtsrat a.D. Hobby: Naturfotografie (speziell Vogelfotografie), Lesen, Mitglied der Naturfreunde Deutschlands (Ortsgruppe Sehnde) und im NABU
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Obwohl die beiden Meiseneltern im 30-Sekundentakt in vorbildlicher Art und Weise für den Nachwuchs leckere Raupen oder auch geflügelte Insekten heranschaffen, geht es den Kleinen anscheinen nicht schnell genug, wie ich heute beobachten konnte. Kaum hatte ein Altvogel seine Raupe abgeliefert und sich auf einen neuen Beutezug begeben, streckten die Jungmeisen sofort ihre kleinen Köpfchen aus dem Flugloch, um unter ungeduldigem Gepiepse nachzuschauen, warum es bis zum nächsten Leckerbissen so...
Nach dem sie im März dieses Jahres das große Wasserkraftwerk im Fuhrberger Feld nordöstlich von Burgwedel besuchten, haben die Sehnder Naturfreunde nun das sehr kleine Wasserkraftwerk "Schneller Graben" in Hannover im Rahmen einer Führung besichtigt. Das Werk südlich des Sportparks am westlichen Maschseeufer mit dem angegliederten Leinewehr befindet sich anfangs des "Schnellen Grabens", der hinter dem Wehr die Leine mit der Ihme verbindet. Diese Verbindung führt über das Jahr eine schwankende...
Im Garten stehen bei dem regnerischen und kühlen Wetter viele Knospen "Gewehr bei Fuß". Sie können sich noch nicht entschließen, zur Blüte zu werden. Sie warten halt auf die Sonne und wärmere Temperaturen. Aber irgendwann muss es ja mal klappen. Muss ich mich halt mit der Vorfreude zufrieden geben.
Heute habe ich an einem Waldrand Fliegen entdeckt, die originelle körperliche Attribute besitzen, nämlich die "Gemeine Skorpionsfliege" (Panorpa communis). Skorpionsfliegen sind eine Familie der Schnabelfliegen und kommen global in ca. 100 Arten vor. In Mitteleuropa gibt es nur 5 Arten der Gattung Panorpa. Die Größe der Fliegen beträgt ca. 18 mm. Die Skorpionsfliegen haben einen rüsselartig verlängerten Kopf (Schnabelform), an dem sich Mundwerkzeuge zum Kauen und Beißen befinden. Bei den...
Als ich heute eine sehr kleine, mir unbekannte glockenförmige Blüte (von 11mm Länge) zu Testzwecken aufnahm, konnte ich bei der Vergrößerung des Kameradisplays ein winziges grünes Tierchen mit Fühlern entdecken. Eine Nachschau mit bloßem Auge ergab eine Länge von ca. 3 mm (ohne Fühler). Das winzige Tierchen zeichnete sich neben den Fühlern durch viele Punkte auf dem Korpus aus und war unschwer als eine Art der Langfühlerschrecken zu erkennen. Meine Recherchen bestätigten meine Vorahnung, dass...
Etliche Jahre hatte ich einen Rhododendronbusch im Vorgarten stehen, der mich jedes Jahr trotz seines recht schattigen Standortes mit seinen leuchtend roten Blüten erfreut hat. Im letzten Jahr fing er leider an zu kränkeln und war letztendlich nicht mehr zu retten. Ich habe dann eine kleine Ersatzpflanze mit Knospenansätzen besorgt und sie an einen halbschattigen Standort verlegt. Vor dem Einpflanzen habe ich den Boden mit reichlich saurer Rhododendronerde aufbereitet und später leichte...
Karl-Heinz ist nicht nur Myheimat-User, sondern auch mein Vereinskamerad in der Sehnder Ortsgruppe der Naturfreunde Deutschlands. Und nebenbei ist er noch ein Blumenliebhaber. Immer wenn er uns kleine, und manchmal auch seltene Blumenschönheiten aus seinem Kleingarten zeigte, verspürte ich den Wunsch, mir seinen Garten einmal in natura anzusehen. Kürzlich haben wir uns in seiner Kleingartenkolonie getroffen. Bei der Gartenbegehung konnte mir Karl-Heinz zu jeder Blume und Blüte eine kleine...
Meine freie Zeit am Vormittag war begrenzt und so entschloss ich mich, gezielt nur dem "Froschteich" im Sehnder Ladeholz einen kurzen Besuch abzustatten. Diesen Fotoauftrag hatte mir mein Enkelsöhnchen verschafft, der gestern mit seinem Papa am Teich gewesen war: "Opa, am Froschteich sind gaaaaanz viele Frösche; du musst Bilder machen". Als der Teich schon in Sicht war, nahm ich in einem Baum neben dem Waldpfad eine flüchtige Bewegung wahr. Ein Kleiber lief auf- und abwärts die Baurinde entlang...
Heute hat sich "mein" Distelfink für ein Fotoshooting zur Verfügung gestellt und mir ausnahmsweise mehrere Aufnahmen in verschiedenen Haltungen gestattet.
Heute hatte ich im Garten überraschenden und seltenen Besuch. Ein Pärchen Bluthänflinge aus der Familie der Finken tummelte sich auf einem Gartenweg. Ich füttere natürlich nicht mehr, habe aber auf einem Wegteil Restfutter liegen gelassen. Dies hat die Beiden wohl angelockt, denn sie futterten mit Hingabe. Die Bluthänflinge werden auch Hänflinge oder Flachsfinken genannt. Das Männchen präsentierte sich farblich sehr schön ein seinem Pracht- bzw. Brutkleid. Das Weibchen ist eher schlicht im...
Jeder Hobbyfotograf kennt das Problem. Man macht mit seiner digitalen Kamera ein hübsches Bild und beim Betrachten am PC stellt sich heraus, dass ein oder mehrere Details des Bildes den Gesamteindruck stören. Besonders bei Kameras, die keinen optischen Sucher besitzen, sondern nur ein kleines Display (Mäusekino) für die Bildkontrolle haben, tritt dieses Problem vermehrt auf, da man erst in der vergrößerten Darstellung am PC die "Bildstörung" bemerkt. In einigen Foto-Bearbeitungsprogrammen kann...
Bei einem abendlichen Spaziergang (gegen 18.45 Uhr) im Sehnder Ladeholz lief mir auf einem Feld am Waldrand ein Reh über den Weg und ließ sich in der Abendsonne ablichten. Auf dem Rückweg durch den Wald entdeckte ich dann noch ein ruhendes Reh. Leicht struppig zeigte sich das Reh auf dem Feld; das Waldreh dagegen sah arg zerrupft aus. Vermutlich befinden sich die Tiere zur Zeit im Haarwechsel. Bei dem Reh im Wald bin ich mir aber nicht ganz sicher, da ein derart unregelmäßiger Haarverlust auch...
Nachdem sich der Frühling nun endgültig gegen den langen Winter durchgesetzt hat, macht es wieder Spaß, das Makroobjektiv auf die Kamera zu setzen und kleine Fotostreifzüge in die nähere Umgebung zu unternehmen. Endlich wieder Farben im Gelände.
Als ich im Winter noch reichlich Futter ausliegen hatte, ließ sich der Distelfink nur sehr selten sehen und war äußerst scheu. Jetzt, wo kein Futter mehr ausliegt, erscheinen jeden Morgen vier dieser hübschen Finken und hüpfen vor der Terrasse herum. An der Suche nach restlichen Körnern, die sich vielleicht in einigen Ritzen versteckt haben, kann es eigentlich nicht liegen, denn ich habe nachgelesen, dass zwar diese Vögel ab April brüten, sich in dieser Zeit aber nur von Insekten...
Bei meinem Rundgang im Erlebniszoo Hannover anlässlich des Myheimat-Jubiläumstreffens am 14. April 2013 waren natürlich die exotischen Tiere aus fernen Erdteilen die Hingucker schlechthin. Sie "verdienen" ihre Unterkunft und Verpflegung damit, dass sie sich zur Freude der Besucher in ihrer Schönheit und fremden Eigenart präsentieren. Neben der exotischen Stammbesatzung gibt es aber noch eine Reihe von Zoobewohnern, die weder für Unterkunft noch für Verpflegung einen Obolus entrichten und von...
Kinder, wo ist nur die Zeit geblieben. Bereits seit fünf Jahren ist nun schon "Myheimat" in der Region Hannover etabliert und dies mit großem und zunehmendem Erfolg. Anlass genug, dieses schöne Jubiläum mit einem kleinen Treffen würdig zu begehen. Von Gertraude König, uns allen von der Donnerstagsrunde wohlbekannt, kam der Vorschlag und sie nahm mit ihren Helfern auch die Organisation in ihre bewährten Hände. Vielen Dank Gertraude und Allen, die mitgeholfen haben. Vom Kennenlernabend am...
Gerade noch hatte Frau Erlenzeisig ihr Gefieder geordnet, um sich den Männchen vorteilhaft präsentieren zu können, als ein kurzer Aprilschauer niederging und den hübschen Anblick zunichte machte. Welch eine Tragödie :-))
Einem kleinen Bericht des NABU Laatzen hatte ich entnommen, dass das Grasdorfer Storchennest in der Südlichen Leineaue Anfang März wieder von einem Weißstorchenpaar besetzt worden war. Heute hatte ich endlich die Zeit gefunden, dort einmal vorbeizuschauen. Bei strahlendem Sonnenschein konnte ich schon aus einiger Entfernung das im Nest stehende Pärchen ausmachen. Dann hatte ich das Glück, dass ich nach einigen Minuten der Beobachtung die Paarung der Störche erleben konnte. Da kann ich nur...
Während das Rotkehlchen, die Erlenzeisige und die Meisen in fotografischer Hinsicht die "pflegeleichtesten" Vögel in meinem Garten sind, sind die Stieglitze das ganze Gegenteil. Sie (ein Pärchen) erscheinen an der Futterstelle meisten nur einmal am Tag und nähern sich dann äußerst vorsichtig dem ausgelegten Futter. Bei der kleinsten Bewegung des Fotografen oder auch bei der Begegnung mit robusteren Vogelarten fliegen sie sofort ab und erscheinen frühestens wieder am nächsten Tag.
Etwa zwei Wochen hatte ich meinen Lieblingsvogel, das hübsche Rotkehlchen, nicht mehr im Garten gesehen, obwohl es mich davor jeden Tag mit seinem Anblick und seiner Zutraulichkeit erfreute. Nun hat sich das Kleine wieder eingefunden und so getan, als ob nichts gewesen wäre. Tz, tz, tz. :-))
Wie ich in meinem Garten beobachten konnte, trifft diese Redewendung auch auf das Ruheverhalten der Erlenzeisige zu. Während sich die Männchen vorzugsweise im Sommerflieder aufhalten (wenn sie nicht gerade am Boden nach Samen suchen), ruhen sich die Weibchen gern im hohen Thujabaum aus. Erst wenn es wieder ans Futtern geht, ergibt sich eine bunte Mischung der Geschlechter.
Bis zum Mittagessen war es noch eine Weile hin und da frische Luft ja den Appetit anregen soll, machte ich mich zu einem kleinen Spaziergang in die Sehnder Feldmark auf. Kaum hatte ich die ersten Schritte getan, ertönte in einem Baum über mir ein lautstarkes Gezeter. Schnell war der Krakeeler ausgemacht: Ein Eichelhäher warnte die Umgebung vor einem nervenden Hobbyfotografen. Ein Foto gewährte mir der Wächter des Waldes, bevor er - wiederum laut rufend - davonflog. Weiter ging es zum Golfplatz...
In Mitteleuropa ist der Buchfink einer der am weitesten verbreiteten Brutvögel. Sein Verbreitungsgebiet reicht von der Küste bis zur Baumgrenze im Gebirge. In meinem Garten hat sich in diesem Winter an den Futterstellen regelmäßig ein Pärchen dieser hübschen Finkenvögel aufgehalten. Auffällig war, dass sich im Gegensatz zu vielen anderen gefiederten Freunden die Buchfinken recht kamerascheu gezeigt und sich immer etwas abseits gehalten haben.
Längere Zeit hat sich die Heckenbraunelle im Garten rar gemacht. Sie war wohl schon auf Frühlingsausflügen. Heute morgen bei minus 6 Grad hat sie sich aber an meine bequeme Futterstelle erinnert und sich dort ausgiebig bedient.
Während des Winters war der Girlitz, unser kleinster europäischer Fink, ein ständiger und gern gesehener Gast an meinen Futterstellen. Nach dem aber die Erlenzeisige in Mengen in den Garten einfielen, wurde ihm der Trubel zu viel und er verschwand für längere Zeit. Nach den Schneefällen der letzten Tage hat er sich aber zu meiner Freude wieder eingefunden. Parallel dazu haben sich allerdings die Erlenzeisige stark vermindert. Zur Zeit kann ich von denen nur vier Exemplare ausmachen.
In meinem Garten hat sich eine kleine Tragodie abgespielt. Gerade als ich einen Bergfink vor der Linse hatte, rauschte ein Schatten über meine Terrasse und alle Singvögel stoben unter lauten Warnrufen in alle Richtungen davon. Der Schatten ließ sich am Ende meines Grundstücks auf einem Pfosten nieder. Durch das Tele konnte ich zunächst nur feststellen, dass es sich um einen Greifvogel handelte und bei näherem Hinsehen konnte ich ausmachen, dass er ein blutiges kleines Bündel in seinen Klauen...
Seine Brutgebiete befinden sich ausschließlich in den Birken- Misch- und Nadelwäldern Nord- und Nordosteuropas. Im Winter besucht er auch unsere Breiten und findet sich hier gern an den Futterstellen ein. Heute konnte ich ihn erstmalig in meinem Garten begrüßen. Nach meinen Recherchen dürfte es sich um ein Männchen im Ruhekleid (Winterkleid) handeln. Der ist doch wirklich hübsch, oder ?
Bei meinen Beobachtungen der Gartenvögel in diesem Winter ist mir aufgefallen, dass sich praktisch keine Haussperlinge an meinen Futterstellen aufhalten. In den benachbarten Gärten kann ich ihr lärmendes Gezwitscher täglich hören, nur finden sie nicht den Weg in meinen Garten. Entschädigt werde ich durch einen einzelnen Feldsperling, der seit längerem regelmäßig vorbei schaut. Er ist sehr scheu und hält sich fast ausschließlich zur Futtersuche am Boden auf. Bei der kleinsten Störung durch den...
In freier Wildbahn haben ich die prächtig anzusehenden Vögel des Öfteren beobachten können, vor allem wenn sie in großen Schwärmen als „schwarze Wolken“ durch den Himmel ziehen und ihre eindrucksvollen Flugformationen besonders am Abend vorführen. Heute nun hat sich zu meiner Freude erstmalig ein einzelnes Exemplar kurz in meinem Garten niedergelassen.
Von allen Vögeln im Garten mag ich das Rotkehlchen besonders gern. Nicht nur wegen seines aparten Erscheinungsbildes, sondern auch wegen der besonderen Zutraulichkeit. Dazu kommt noch die Pünktlichkeit des täglichen Erscheinens: 1x Vormittags, 1x Mittags und 1x am späten Nachmittag. Das Rotkehlchen lässt sich weder von meinen Bewegungen mit der Kamera noch vom eingesetzten externen Blitz stören. In wenigen Metern Entfernung hüpft es munter herum, wirft mir hier und da einen Blick zu und wehrt...
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