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Jetzt wissen wir es endlich !

Seit einiger Zeit konnte man beobachten, dass auf unserem schon begrünten
"Kalimandscharo" große Flächen der Haldenabdeckung eingebrochen waren und
viele Gerätschaften (Bagger und LKW) im Einsatz sind. Heute steht im Anzeiger der
HAZ : Die Bürgerinitiative Umwelt Wathlingen hatte bei einer Begehung viele
Einbrüche der Abdeckung entdeckt und die Frage gestellt, wie solch ein Bauwerk
über viele Jahre halten solle. Und nun wird von Kali und Salz das Problem behoben, indem mit technischen Verfahren solche Problemstellen saniert werden
sollen. Sehndes Bürgermeister Lehrke geht davon aus, dass alles repariert wird,
so dass auch das Bergfest auf dem Gipfel (knapp 100m hoch) alle paar Jahre stattfinden kann !

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Kaliberg rutscht abHaldenabdeckung eingebrochen

13 Kommentare

So sehe ich das auch, Hartmut !

> "Die Aufschüttung ist entstanden, weil angebliche Fachleute falsche Berechnungen aufgestellt haben, wodurch der Rutsch entstand. Aber das wird dich nicht interessieren, weil du das schön findest."

Ich habe nur erwähnt, dass sowas hübsch aussieht - und das finden ja auch viele andere so, die solche Landschaften im Urlaub sogar besuchen.
Natürlich ist das geschmackssache - aber man kann doch nicht pauschal bestimmen, dass Harz & Co nicht hübsch sein können ;)

Ansonsten:
Sicherheitsprobleme sind ja was anderes... die hat man aber auch in der Natur... da muss man sichern... oder sperren... oder wenigstens warnen... usw.
Aber Harz und Deister sind ja auch nicht voller Sperren und Schilder ;)

Die Aufschüttung mag menschgemacht sein... aber der Abbruch ist natürliche Erosion...

Andreas und Hartmut, ich danke euch, dass ihr meinem Beitrag so ausführlich gefolgt seid ! Ich ergänze noch: Vor der Abdeckung und Rekultivierung der
Kalirückstandshalde Friedrichshall/Sehnde gab es viele Diskussionen bei der Stadt
und der Bevölkerung. Anfang der neunziger Jahre ging es dann los, und es wurde
auch zwischen Halde und Kanal eine Bearbeitungsanlage für Bauschutt- Recycling
angelegt. Die Anwohner akzeptierten dann auch das Vorhaben; es gab Arbeitsplätze, die Aussicht auf eine begrünte Halde und die Hoffnung auf eine
spätere Nutzung. Es fanden ja auch schon einige Bergfeste auf dem Gipfel statt.
Auch der Beschwerde der Anwohner über die lauten piependen Geräusche beim
Rückwärtsfahren der Raupen wurde nachgegangen und ein neues Warnsystem
eingeführt.
Und nun im Jahre 2017 die großen Einbrüche ! Ich habe mich erkundigt bei der
Recyclinganlage, bei Kali und Salz und bei der Stadt Sehnde und keine näheren
Auskünfte bekommen- nur den Hinweis auf einen Zeitungsbericht. Und der kam
dann auch, und daraufhin habe ich es bei myheimat zur Kenntnisnahme eingestellt ! LG Hannelore

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