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Passendes Gedicht

Septembermorgen

Eduard Mörike (1804-1875)

Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen:
bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
in warmem Golde fließen.

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blauer HimmelGarten im SeptemberSeptembermorgen

3 Kommentare

Deine Bilder versetzen mich in die Lage, dieses Gedicht besser zu erleben.

Es "herbstelt" schon sehr im Garten, : "Die Blätter fallen, fallen wie von weit"...
(R.M.Rilke), viele Pflanzen werden schon geschnitten, dennoch finde ich den
Garten im Herbst sehr schön !

Heute, am 27.09., war das Wetter so, wie Eduard Mörike es in seinem Gedicht
beschreibt: morgens neblig und dann ein herrlicher sonniger Tag- September
eben !

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