myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Wie viel wiegt ein Pollenkorn ?

  • Eine Arbeiterin mit gefülltem Pollenkörbchen
  • hochgeladen von Günther Eims

Immer wenn ich die Makrofotos von den Honigbienen in meinem Garten betrachte, bin ich von den dicken Pollenkörbchen fasziniert, die die fleißigen Sammlerinnen mit sich herumschleppen.
Da sich mein Schulwissen aus dem Biologieunterricht über diese Bienennahrung im Laufe der Jahrzehnte zum großen Teil verflüchtigt hat, habe ich zur Auffrischung ein wenig nachgelesen. Dabei haben sich einige ganz interessante Fakten ergeben:

Die Größe der Pollen liegt in der Regel zwischen 10 und 30 Tausendstel Millimeter. Das Gewicht der Pollen beträgt ca. ein halbes Millionstel Gramm.

Honigbienen ernähren sich, wie auch alle anderen Bienenarten, rein vegetarisch. Hierzu fliegen die schon etwas älteren Arbeiterinnen des Bienenstocks aus und sammeln Nektar und Pollen an Blütenpflanzen.

Der Pollen wird beim Aufbeißen der Staubgefäße teilweise befeuchtet und bleibt, nachdem sich die Biene darin wälzt, in der Körperbehaarung hängen. Da die Biene auf den Beinen Kämme und Bürsten besitzt, kann sie sich während des anschließenden Fluges den aus den Körperhaaren gebürsteten Pollen wechselseitig aus den Bürsten kämmen und mit dem Pollenschieber in das Pollenkörbchen drücken.

Während die Pollen im Körbchen gesammelt werden, wird der Nektar im Honigmagen zum Bienenstock transportiert. Pollen und Nektar werden dort direkt im Brutnest an jüngere Arbeiterinnen zur Ernährung der Brut verteilt.
Entsteht hierbei ein Überschuss – der Imker spricht dann von einer Tracht - so werden die Pollen als Eiweißquelle neben und der Nektar über dem Brutnest in Wabenzellen eingelagert.
Der Nektar wird dabei durch Wasserentzug eingedickt, wodurch er haltbar wird. Es entsteht schließlich eine übersättigte, sirupartige Zuckerlösung, die nicht mehr gärfähig ist, der Honig.

(Quelle: z.T. Wikipedia)
Bild: Günther Eims

Weitere Beiträge zu den Themen

MakrofotografieBienennahrungMacro BilderMacrofotografie

3 Kommentare

Lehrreicher Beitrag!

Hallo Günther ... ein SUPI Beitrag ... ist bei mir auch schon zu lange her und auch eine klasse Aufnahme !

LG Karola

Cornelia, die flache und glatte hintere Schiene des Sammelbeines der Honigbiene ist zu den Rändern leicht aufgewölbt und bildet den Boden des Pollenkörbchen. Die Wand dieses Körbchens wird durch die langen und steifen Haare gebildet, die die Schiene umranden.

Beteiligen Sie sich!

Um zu kommentieren, öffnen Sie den Artikel auf unserer Webseite.

Zur Webseite