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Sie "fressen mir die Haare vom Kopf"-

meine Haussperlinge oder Spatzen - Passer domesticus- aus der Familie der
Sperlinge. Mindestens 20 wohnen bei mir im Wilden Wein am Haus, in den
Ligusterhecken auf dem Hof und im dichten Efeubaum im Garten. Jeden Morgen
um 9.00 Uhr wird bei mir gefrühstückt- solange, bis alles Futter verputzt ist.
Tagsüber wird ständig nachgeschaut, ob es noch Nachschlag gibt. Da seit dem 1.
Oktober auch Knödel am Futterplatz hängen, werden die auch zur Nahrungsaufnahme besucht. Als Dankeschön gibt es oft Konzerte (sie sind ja die
am weitesten verbreiteten Singvögel), die aber häufig etwas laut ausfallen.
Schon vor 10.000 Jahren, als sich die Menschen dem Ackerbau zuwandten, schloß
er sich ihnen an und ist in fast allen Gebieten der Erde verbreitet. Da die Lebens-
räume von Mensch und Haussperling schon lange so eng beieinander liegen, haben sich zahlreiche Redewendungen entwickelt:
Man spricht vom "Dreckspatz" (weil er so gern im Staub badet), "Lieber den Spatz
in der Hand als die Taube auf dem Dach", "Mit Kanonen auf Spatzen schießen",
"Die Spatzen pfeifen es von den Dächern", ein "Spatzenhirn" haben.
In der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts ist vor allem im Westen Mitteleuropas ein
deutlicher Bestandsrückgang festgestellt worden- er kam in die Vorwarnliste
bedrohter Arten. Daher freue ich mich, dass bei mir noch welche wohnen und
nisten, und daher füttere ich sie auch gern.

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6 Kommentare

Aber scheu sind sie, die Bilder vom Futterplatz konnte ich nur durchs
Küchenfenster machen. Draußen sich hinstellen und warten, bringt nichts. Da gibt
es wohl Spatzenaufpasser, die auf fremde Anblicke geschult sind und laut warnen:
"Wartet, bis sie weg ist !"

Hannelore, diese fotografischen Schwierigkeiten mit den Sperlingen sind mir nicht fremd. Einzelne Exemplare werden aber zutraulicher, wenn Schnee liegt und es knackig kalt ist. Üben wir uns also in Geduld :-))

Interessanter Beitrag, Hannelore - ich lerne immer wieder dazu!
LG Heidi

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