Eine weitere Buntspechtfamilie hat sich gezeigt
Heute habe ich wieder bei der Buntspechtfamilie vorbeigeschaut, über die ich vor kurzem mehrfach berichtet hatte.
Allerdings war dort - salopp gesagt - tote Hose. Zwar konnte ich feststellen, dass die Bruthöhle immer noch besetzt war und ein Kleines mehrfach seinen Kopf herausstreckte, aber die Altvögel hatten wohl eine Fütterungspause eingelegt und ließen sich weit und breit nicht sehen. Nun ja, es war die Zeit der Mittagsruhe.
Auf dem Rückweg - etwa 300 m entfernt - vernahm ich aber trotz Mittagsruhe die lauten Rufe von adulten Buntspechten. Bald hatte ich das Domizil dieser Familie, etwa 30 m vom Waldpfad entfernt, entdeckt und nun war auch das leise Gezeter der Jungvögel zu hören. Auch diese Familie hatte ihre Höhle nur in etwa 2 m Höhe in einer Baumruine gezimmert, was dem Fotografen naturgemäß entgegen kommt.
Die Jungvögel steckten in regelmäßigen Abständen ihre Köpfchen aus dem Einflugloch, jedoch waren die in den umliegenden Bäumen hockenden Altvögel nicht beim Fütterungsvorgang zu beobachten. So habe ich mich mit einer Ausnahme mit den Fotos der Altvögel begnügt.
Bürgerreporter:in:Günther Eims aus Sehnde |
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