Ein Kleiber zeigt seine Schwingen

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Wenn Vögel an- oder abfliegen geht das so schnell, dass das menschliche Auge überfordert ist und die einzelnen Flügelschläge vom Auge nicht aufgelöst werden können.

Um diesem Problem fotografisch zu begegnen, habe ich mich mal wieder mit einem starken externen Blitz auf die Lauer gelegt.
Ich habe mir für das kleine Experiment einen Kleiber in meinem Garten ausgesucht.
Der ist so gierig auf die ausgelegten Erdnüsse, dass er eine Zeit lang ca. alle 45 Sekunden an der Futterstelle erscheint. Des Öfteren nimmt er dann gleich zwei Erdnüsse in den Schnabel.

Leider hat meine DSLR nur eine kürzeste Blitzsynchronzeit von 1/200 sec., mit der ich halt auskommen musste.

Die größte Schwierigkeit lag aber darin, den richtigen Auslösezeitpunkt zu finden. Das heißt, ich musste schon auslösen, als der Kleiber noch mit geschlossenen Flügeln an der Futterstelle hockte und hoffen, dass zwischen Auslösung und Öffnen des Kameraverschlusses der Abflug des Vogel erfolgt.

Ein paar mal hat es geklappt.

Übrigens habe ich schon mehrfach feststellen können, dass sich die Vögel vom Blitz nicht stören lassen.

Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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