Die Tannenmeise - ein neuer Gast im Garten

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Bewusst gesehen habe ich die kleinste unserer heimischen Meisen in meinem Garten bisher noch nicht. Heute jedoch hat sie sich für ein kleines Fotoshooting zur Verfügung gestellt.

"Wie ihr Name schon vermuten lässt, halten sich Tannenmeisen bevorzugt auf Nadelbäumen auf. Im Winter bilden Fichtensamen ihre Hauptnahrung. Von Eichhörnchen geöffnete Zapfen oder verlorene Samen bieten zusätzlichen Zugang zu dieser Nahrungsquelle. Gerne werden Samen auch für den späteren Verzehr zwischen den Nadeln versteckt. Als die kleinste unter unseren Meisen nutzt die Tannenmeise dazu auch die äußersten dünnen Zweige, an die kaum ein anderer Vogel herankommt.

Doch nicht nur in Nadelwäldern, auch in Parks und Gärten mit Nadelbaumbestand ist die Tannenmeise ein häufiger Gast. Mit ihrem schwarzen Kopf und den weißen Wangen sieht sie auf den ersten Blick wie die kleinere Ausgabe einer Kohlmeise aus, deren schwarzer Längsstreifen über Brust und Bauch der Tannenmeise allerdings fehlt. Dafür hat sie einen weißen Nackenstreif (Quelle: NABU).

Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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