Der Girlitz - kleinster Fink Europas
Der Girlitz (Serinus serinus), ein naher Verwandter des Kananrienvogels, ist erst im 18. Jahrhundert nach Mitteleuropa eingewandert und ist dort der kleinste Vertreter der Finkenfamilie.
In Mitteleuropa ist der Girlitz ziemlich weit verbreitet. Er bewohnt offenes Gelände mit Baumgruppen, aufgelockerte Laub- und Mischwaldbestände, Auwälder, Feldgehölze, Parks und Gärten.
Sein kleines Nest baut er auf Bäumen oder auf höheren Büschen.
Die Jungen werden mit einem Brei aus vorverdautem Samen gefüttert, den die Altvögel aus dem Kropf herauswürgen. Nicht selten finden zwei Bruten im Jahr statt.
Girlitze ernähren sich vor allem von verschiedenen Sämereien. Hin und wieder verzehren sie auch hauchzarte Blattspitzen.
"Girlitze sind in Südeuropa und Nordafrika Standvögel. In Mitteleuropa und in Kleinasien sind sie Teilzieher und in Teilen Dänemarks und Südschwedens Zugvögel. Die von November bis Februar genutzten Winterquartiere liegen in West- und Südeuropa, in Nordafrika sowie im Nahen Osten." (wiki)
Bürgerreporter:in:Günther Eims aus Sehnde |
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