Beobachtungen in einem Hartholzauwald

Vor dem Aufstieg
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Von allen mitteleuropäischen Waldtypen ist die Hartholzaue der Wald, der die meisten Pflanzen- und Tierarten beherbergt.
Insgesamt wachsen bis zu 20 Baum- und bis zu 30 Straucharten in einem Hartholzauenwald. Basis des üppigen Wachstums sind seine nährstoffreichen Böden (mehrfache Überschwemmungen im Jahr).

Die Hartholzauen gehören zu den am stärksten gefährdetsten Biotopen Mitteleuropas; ebenso sind deren natürlichen Waldgesellschaften vom Aussterben bedroht bzw. gebietsweise ausgestorben. Ursprünglich waren Hartholzauen an allen Flüssen und Strömen, z.B. an Elbe, Donau, und Rhein verbreitet und auch großflächig vorhanden. Hinzu kamen sämtliche kleinere Flüsse des Hügel- und Tieflandes, sofern dort nicht Moore, Weichholzauen, Wasserflächen und Brüche vorherrschten.

Ich hatte die Gelegenheit, mit ein paar Freunden und einem pensionierten Förster einen Spaziergang in einem kleinen Auwald zu unternehmen. Von meinen Eindrücken am Wegesrand habe Euch ein paar Bilder mitgebracht.

Bürgerreporter:in:

Günther Eims aus Sehnde

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