Klimaschweine - Greenpeace-Aktion in Hannover

Als ich heute die Fußgängerzone von Hannover entlang ging, traf ich auf einen Greenpeace-Stand, wo gerade ein Mercedes rosa angemalt wurde. Ein kleines Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen, aber die Aktion mit dem rosa Auto mit Ringelschwanz zeigte auch bei den Passanten Wirkung. Ich fand die Idee durchaus originell und wurde von den anderen Passanten bestätigt, die die Aktion lobten. In den Zeiten der Finanzkrise verliert der Klimawandel Präsenz in den Medien, wie auch Karsten Smid (Greenpeace-Experte) bemerkt und auf der Homepage schreibt: „Im Moment wird über milliardenschwere Rettungspakete wegen der Finanzkrise gesprochen. Diese Krise ist ein überwiegend psychologisches Problem. Hinter dem Klimawandel dagegen stecken massive physikalische Vorgänge. Um die zu bewältigen und das Schlimmste zu verhindern, wären die Milliarden dringend notwendig - und zwar sofort." Erst vor wenigen Tagen schaffte es ein Forschungsschiff den Nordpol zu umrunden – das Eis war weg. Was im Moment für die Eisbären eine große Bedrohung ist, wird sie für uns erst werden. Während viele Forscher den Knuts nur noch 20-30 Jahre geben, sollten wir Menschen jetzt mal etwas tun. Im Eis löst sich kein Salz, schmilzt das Eis so sinkt der relative Salzgehalt des Wassers. Das Salzwasser hat eine höhere Dichte und sinkt zu Boden. Das Problem hierbei ist, das Salz ist verantwortlich für die Strömungen – auch für den Golfstrom. Also, der Klimawandel hat uns erreicht. Wir müssen begreifen, dass wir uns retten müssen und nicht die Erde, der ist es egal wie warm es ist. Da bekommt dieser Planetenwitz eine ganz andere Bedeutung:
Sagt der Mars zur Erde: „Du siehst nicht gut!“ „Ich hab mir den homo sapiens eingefangen, aber der geht schon wieder weg!“