Mit sanftem Schaukeln in der Gemeinde willkommen geheißen
Ich habe schon an einigen christlichen Taufzeremonien teilgenommen und es war meistens eine recht ernste Angelegenheit, auch wenn die Freude über das neue Gemeindeglied bei allen Beteiligten (auch beim Baby ?) groß war.
Kürzlich jedoch konnte ich eine neue Erfahrung machen, da die Aufnahme des Babys in die christliche Gemeinschaft im Rahmen eines Kindergottesdienstes stattfand.
Abgesehen davon, dass Kindergottesdienste immer bunter, lauter und fröhlicher sind als die Gottesdienste für uns Erwachsene lernte ich an diesem Tag eine schöne Besonderheit kennen: Nach der vorgeschriebenen üblichen Taufzeremonie wurde der kleine Täufling auf ein großes, mit allen Regenbogenfarben versehenes Tuch gelegt. Dann fassten die Eltern, die Taufpaten und die großen und kleinen Gottesdienstbesucher die Ränder des Tuches, hoben es auf und schaukelten das Baby unter Gitarrenklängen sanft hin und her.
Für mich war es ein schönes Symbol dafür, dass dieser kleine Mensch auch in Zukunft im Kreise seiner Kirchengemeinde gut "aufgehoben" ist.
Bürgerreporter:in:Günther Eims aus Sehnde |
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