KSV-Schützenjugend im 40. Landesjugendzeltlager des NSSV

Da war sie wieder, die Vorfreude auf das Landesjugendzeltlager des Niedersächsischen Sportschützenverbandes in Bad Fallingbostel: 36 Kids KSV Burgdorf im Alten von 7 bis 15 Jahren packten ihre Siebensachen, um am Jubiläums-Lager dabei zu sein. Sie wurden auch dieses Jahr nicht enttäuscht. Bereit zum 35. Mal nahmen Jugendliche des KSV daran teil und verlebten 2 unbeschwerte Ferienwochen mit Spiel, Sport, Spaß, Schießwettbewerben, Lagerfeuern und einem Ausflug in den Serengeti-Park Hodenhagen. Insgesamt 267 kleine Schützinnen und Schützen nahmen dieses Jahr daran teil und wurden von 78 "Großen" betreut. Rund 85 % erreichten das Sportabzeichen und fast ebenso viele sogar das Schießsportabzeichen. Doch leider hatten die KSV-Kinder aus Wettmar, Steinwedel, Bilm und Kleinburgwedel am letzten Abend nicht nur Freudentränen über errungene Auszeichnungen in den Augen - es kann sein, dass es im nächsten Jahr die Heidmarkhalle nicht mehr geben wird und somit ist das 41. Zeltlager in Gefahr. Diese heißgeliebte Halle, die bei regnerischem und auch - wie in diesem Jahr - heißem Wetter Schutz bietet, zum Federballspielen bei jeder Windstärke einlädt, sanitäre Anlagen und eine bestens eingerichtete Küche bietet, wird am 31. Oktober wahrscheinlich für immer geschlossen. Der stellv. Kreissportleiter des KSV Jens Lindemann aus Kleinburgwedel (zuständig für die Schießwettbewerbe), Kreisdamenleiterin Birgit Winter aus Bilm (Mitarbeiterin der Lagerleitung und Chefin der Lagerbank), Silke Bäßmann und Sandra Wussow aus Wettmar und Schillerslage (Mitarbeiterinnen in Küche und Schießstand) sowie Kristina Wiek und Kreiskönig Mirco Stolzenberg (beide Wettmar) und auch Bettina Jäntsch aus Bilm (seit Jahren Gruppenleiter und Betreuer) suchen bereits nach Alternativen hier im Burgdorfer Land. Vizepräsident des NSSV und Lagerleiter Hans-Heinrich Wussow hat die Heidmarkhalle noch nicht aufgegeben und hofft auf Einsicht seitens der Stad Bad Fallingbostel. Doch drauf verlassen kann sich niemend und damit auch im nächsten Jahr die Schützenjugend gemeinsam die Ferien genießen können, wird gesucht und hoffentlich auch bald gefunden. Alle arbeiten mit Hochdruck für leuchtende Kinderaugen.