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Seeon im Chiemgau

Spannend ging es weiter auf der Fahrt mit dem Heimatverein Friedberg zur einstigen Römersiedlung Seeon, die mit den vielen Naturschönheiten und historisch Highlights, zu einer kleinen Wanderung durch diesen Ort zu sehen war.
Geführt wurde die Gruppe von dem gebürtigen Seeoner Dr. Helmut Wittmann, der mit vielen kleinen Anekdoten die er zu berichten wusste, keine Müdigkeit aufkommen ließ. Interessant der kleine Friedhof mit den russisch-orthodoxen Grabkreuzen. Dieser diente den vormaligen Eigentümern von Kloster Seeon, dem russischem Adelsgeschlecht von Leuchtenberg, als Begräbnisstätte. Bekannt ist auch, dass hier eine geheimnisvolle Frau begraben ist. Diese behauptete, die Zarentochter Anastasia zu sein, die überlebende Tochter des letzten Zaren Nikolaus II. Sie ging eine Zeit nach Amerika und heiratete dort. Sie nahm nun den Nachnamen ihres Mannes „Manahan“ an.
In einer Art Testament wollte sie nach ihrem Tot auf dem Russenfriedhof beerdigt werden. Jetzt konnte man laut einer durchgeführten DANN Analyse jedoch feststellen, dass sie nicht mit der Zarenfamilie verwandt war.
Weiter ging es für die Friedberger nun zum ehem. Kloster und zur Klosterkirche. Dort erwartete die Besucher ein kleiner Hörgenuss, denn die Nichte von Dr. Wittmann, Andrea Wittmann, hielt ein kleines Orgelkonzert ab. Danach sah und erfuhr man noch einiges zur Klosterkirche, bevor der letzte Weg zu einem heimeligen Café oberhalb Seeons ging.
Ein schöner Ausflugstag ging damit zu Ende

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4 Kommentare

Da schließe ich mich an.

Die Geschichte von der "Anastasia" ging schon in den Fünfzigerjahren durch die Presse. Es soll sich in Wahrheit um eine Polin gehandelt haben. Tragisch, wenn jemand psychisch so neben sich steht.

Naja,so hatte man immer ein Thema.Es gab doch Filme von Anastasia.

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