Wolfgang Jenke aus Seelze

Der besseren Motive wegen schwang ich mich gegen 16 Uhr 15 auf´s Fahrrad und radelte zu den Leineauen nahe Gymnasium Letter und dem Leinestadion. Die Fotos entstanden von 16 Uhr 30 bis 16 Uhr 45. Danach wurde es für meine Kamera zu dunkel.

Gestern morgens ab 7 Uhr 30 innerhalb von 10 Minuten aufgenommen.

Morgenröte in der Mythologie [Bearbeiten] In der griechischen Antike hat die Morgenröte eine eigene Gottheit, die Homer als "rosenfingrige Eos" besingt. In der Mythologie ist sie die Schwester des Sonnengottes Helios und der Mondgöttin Selene. Die Aufgabe von Eos war es, ihrem Bruder Helios den Weg an den Taghimmel zu bahnen. In der römischen Mythologie ist Aurora (Mythologie) die Göttin der Morgenröte. Aurora wird auch als Synonym für die Morgenröte verwendet. Im Christentum steht die...

Wenn ich zum ersten Mal einen unbekannten Ort aufsuche, noch dazu mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die ein Umsteigen erforderlich machen, plane ich gern etwas mehr Zeit ein. So kam es, dass ich noch den letzten Lichtschein der Abendsonne einfangen konnte, bevor das Restaurant um 17 Uhr öffnete und die Teilnehmer nach und nach eintrudelten. Elisabeth Patzal, die das Treffen organisiert hatte, begrüßte mich herzlich und obwohl ich das erste Mal an so einem Treffen teilnahm, entdeckte ich schon...

Es tun sich immer wieder neue Motive auf. Ich finde, ein Spaziergang hier ist zu allen Jahreszeiten schön. Da kann man die Seele baumeln lassen und tut etwas für seine Gesundheit.

Es geht darum, Naturbeobachtungen in mehreren Silben festzuhalten und die Gedanken dazu frei fliessen zu lassen, jedoch kontrolliert durch die kurze strenge Form (etwa 17 Silben in 3 Zeilen). Ein gutes Beispiel fand ich bei Wikipedia: Uralter Teich. Ein Frosch springt hinein. Plop. Da ich meine Tagungsunterlagen auf die Schnelle nicht finde, stelle ich ein paar Naturfotos ein und will versuchen, dazu ein Heiku zu basteln. Wo sind meine Heikus? Müssen doch irgendwo sein. Neue Kreativität....

Schenke Blumen schon beizeiten und lege sie nicht erst auf´s Grab! So können Freude sie bereiten der Frau, die dir das Leben gab. Denn sie tun der Seele gut, die immer treu umsorgt dich hat und verlässt sie mal der Mut, so sag ihr, was sie schon Gutes tat. Erinnre dich an schöne Stunden, die ihr gemeinsam habt verbracht, an manchen Schmerz, der überwunden und Manches, worüber ihr gelacht. Mit Blumen sage Dank der Frau, die dir das Leben gab. Vergiss auch allen früh´ren Zank sonst nimmst du ihn...

Frisch und kalt der heutige Morgen. Ich mach mir Sorgen - Winter. Winter - eine Pause für die Natur. Es bilden sich Knospen - Hoffnung. Hoffnung heißt Leben, Vertrauen auf Gott. Er mag sie uns Geben. Geben und Nehmen bedingen einander sehr. Doch Geben wiegt mehr! Freude.

Ich hatte versprochen, noch ein Bild von dem Baum auf dem Schulhof der Brüder-Grimm-Schule in Letter nachzureichen. Dazu noch ein paar andere Bäume, die mir gefallen.

Vielleicht nicht nur für unseren NABU-Experten interessant, der den Baum auf diese Weise identifizieren will.

Soeben lese ich in unserer örtlichen Umschau, dass es nicht nur Elfchen (11chen) gibt, von denen ich in letzter Zeit so viele produziert habe, sondern auch Elfen und ELFEN! Der Verein Letter-fit, Miteinander-Füreinander e.V. ist stolz darauf, dass bereits drei seiner Mitglieder die hohe Qualifikation der ELFEN-Ausbildung (Engagementlotsen für ehrenamtliche Niedersachsen) durchlaufen haben. Dabei handelt es sich um eine 9-tägige Fortbildung (3 x 3 Tage) der Akademie für Ehrenamtlichkeit...

Rosen, welch Geschenk von Mutter Natur! Empfangen muß man nur. Senden. Senden und empfangen, beides tut not! Ansonsten ist man befangen, Tot. Ein Lächeln nur, ein schöner Augenblick, das ist das Leben - pur! Behutsamkeit, keine Hektik, klare genaue Aussage, so wünscht man sich Ärzte! Im Sturmwind breiten die Elfen manchmal ihre Flügel aus, auf denen man lesen kann.

Die Radtour hat fast 3 Stunden gedauert, weil ich zwischendurch Fotopausen gemacht habe und zum Schluß wegen klammer Finger den Auslöser nicht mehr richtig drücken konnte.

Hinfort graue Gedanken! Ich will leben, alles Schöne ganz genießen! Träumen!

Erstaunlich, wie viele schöne Motive ich bei diesem kurzen Spaziergang entdeckt habe. Die Lister Gegend ist ein sehr urbaner Stadtteil und es gibt noch viele gut erhaltene Häuser aus der Gründerzeit.

Ist die Markuskirche nach dem Evangelisten benannt? Wann wurde sie erbaut? Die Antworten auf diese Fragen findet man bei Wikipedia. Ich wollte nur die Herbststimmung ein wenig einfangen und bin auf dem Weg zu Hannovers Stadtwald, der Eilenriede, auf dieses Kirchenjuwel gestoßen. Mußte gleich an Pfarrer Maiwald denken, dem ich diesen Beitrag widme. In der Kirche herrscht eine wunderbare Akustik, weshalb sie auch für kulturelle Veranstaltungen gern genutzt wird. Ich wünsche Euch viel Freude an...

Vom Wissenschaftspark machte ich einen Spaziergang über Marienwerder nach Seelze-Letter. Die Herbstfärbung hatte es mir angetan und ich habe auch meiner Lieblingsbaumgruppe einen Besuch abgestattet. Auf der Gymnastikwiese stieß ich auf 3 neue Schilder (gleich jenen, die auch im hannoverschen Maschpark aufgestellt sind und von denen mir ein Spruch von Altkanzler Schröder noch in Erinnerung ist: "Mein New York ist Hannover") Für Ringelnatz habe ich schon in der Schule geschwärmt und seine...

Aufgabe: Aus der Naturbeobachtung eines Teiches ein Märchen entwickeln. Alles ist schon so grün. Im Teich spiegeln sich die Laubbäume. Sehr alter Bestand. Am Ufer des Teiches wächst Farn. Kaum auszumachen, wo er echt ist und wo er sich spiegelt. Die Wasserfläche ist still und unberührt am frühen Morgen. Kein Frosch quakt, kein Fisch schnappt nach Luft. Vielleicht schlafen sie noch und werden erst abends aktiv. Die Sonne vergoldet die Baumspitzen und das gespiegelte Wasser des Teiches erhellt...

Humor steckt an, erhöht die Lebensfreude. Wir fühlen uns gut. Glück! Glück hat jeder der achtsam ist. Auch ohne Amboß ein Geschenk! Geschenke ruhig annehmen. Sind gut gemeint und kommen von Herzen. Dankbarkeit! Dankbarkeit ist in, ist gelebte Wertschätzung, tut auch mit gut. Immer!

Eigentlich wollte ich keine Werbefahrt mehr mitmachen, aber der Pricklingshof interessierte mich. Meine Mutter war seinerzeit begeistert. Der Hof, seit Generationen im Familienbesitz hat wirklich etwas zu bieten. Bauer Ewald hat mit seinen Familienangehörigen und Mitarbeitern eine Touristenattraktion daraus gemacht. Es gibt ein Museum, in dem landwirtschaftliche Maschinen aller Art ausgestellt werden. Das landwirtschaftliche Leben früherer Zeiten wird auf alten Fotos und Schautafeln...

Was hatte ich mit, auf der denkwürdigen Herbstwanderung auf der Insel Korsika? Am Nachmittag wollte ich ja zurück sein! Nur kleiner Rucksack mit Plastiktrinkflasche und zwei Scheiben Brot. Gut eingelaufene Halbschuhe! Es war warm. Trotzdem lange Hose, die sich beim Kampf durch fast weglose Macchia bewährte. Endlich den bezeichneten Weg gefunden! Markierung aber spärlich. Nach Erreichen des 1. Gipfels wieder zurück. Zwischendurch Brombeeren gepflückt. Doch die Markierung wird schlechter. Der Weg...

Sonne im Herzen, wer will´s nicht? Das tut uns gut! Wirklich!!! Sonne durch Wolken auf das Kreuz, wie wohl das tut! Grandios!!! Sonne durchbricht Baumkronen - bahnt den Weg nur für einen Augenblick! Quelle!!! Sonne wärmt uns, erhellt die Dunkelheit, macht uns sehr froh. Dankbarkeit!

"Irgendwie hat sich die Tagung verändert." hörte ich am Tisch. Meinte er das positiv oder negativ? Hätte ich doch zu gern gewußt! Veränderung ist ja eher etwas Positives. Aber Veränderung wohin? Muß ihn irgendwann mal abpassen und nachfragen. Hoffentlich ist es nicht so einer, der früher alles besser fand! Das wäre für mich negativ. Na, mal schauen, was sich ergibt; ich lasse mich überraschen, am liebsten positiv. Wenn das Glas halb voll ist, lebt es sich doch besser! Ich kann sagen: "...

Im Wilhelm Busch-Museum sah ich eine Ausstellung über Gartengestaltung früher und jetzt, dargestellt an Plakaten, Zeitschriften und schriftlicher Dokumentation. Ich fand aber auch die Gartengestaltung vor und hinter dem Museum sehenswert. Köstlich fand ich auch Dauerfilmspule vom betrunkenen Affen als Pendant zu Wilhelm Busch´s "Fips".

Jeder Funke Leben Wenn sich abends das letzte Licht von der Welt verabschiedet, stürze ich in Dunkelheit und Unsicherheit. Wie meine uralten Vorfahren - die Jäger, die Sammler, die ersten Bauern - bin ich dem Leben ausgesetzt. Ich spüre, wie verletzlich es ist. Ich ahne, dass jeder Funke Leben ein Geschenk ist, das ich hüte, aber über das ich nicht verfüge.

Ein bebildeter Spaziergang - groß kommentieren möchte ich nicht.