Klingeling hier kommt der Weihnachtsmann

„Hohoho, ihr seid ja ganz schön viele“, rief der Weihnachtsmann läutend beim Eintreten in die Eltern-Kind-Turnen-Gruppe der SG Letter 05 in Letter.

Natürlich hatte er auch ein paar Geschenke für die 2- 3 Jährigen Minisportler im Sack.
Die Kleinen staunten nicht schlecht, dass sie der Weihnachtsmann beim Kinderturnen überraschte.

Ein kleiner Mann musste vor Schreck erst mal weinen. Übungsleiterin Karin Schmechel konnte aber schnell beruhigen, „Der tut doch nichts“. Gemeinsam sangen die Kinder mit dem Weihnachtsmann, der diesmal wieder von Letters Bürgermeister Rolf Hackbart gespielt wurde, „Lasst uns froh und munter sein“, und sagten zusammen mit den Eltern und Frau Schmechel Gedichte auf bevor es an die Bescherung ging.

Die Eltern sorgten für einen schönen Rahmen, brachten Selbstgebackenes und Getränke mit und bauten im Vorfeld einen Abenteuerparcours mit Matten auf. Die Kinder hatten sichtlich Spaß.

Karin Schmechel, die seit Jahren die drei Eltern-Kind-Gruppen der Sportgemeinschaft betreut hatte 160 Schleifen gebunden und 80 Geschenke eingepackt für ihre Schützlinge. „Das hat Stunden gedauert, aber ich mache es gern“, teilte Schmechel mit. Besonders dann, wenn am Ende des erfolgreichen Feiern die dankbaren Eltern kommen und ihr mitteilen „Ach, der Donnerstag ist immer das Highlight der Woche für unsere Jüngsten.“

Wer auch zum Eltern-Kind-Turnen kommen möchte, der sollte sich den Donnerstag ab 15 Uhr freihalten. In der Turnhalle des Georg-Büchner-Gymnasiums findet das Eltern-Kind-Turnen statt. Um 15 Uhr kommen die Kinder von 3-4 Jahre, werden ab 16 Uhr abgelöst, von den Kleinsten Sportlern der SG, den 1,5 jährigen bis 2 Jährigen und ab 17 Uhr bis 18 Uhr sind dann die 2-3-Jährigen vor Ort.

Gerade beim Sport werden auch Kontakte geknüpft, man hilft sich untereinander. „Gerade heute wieder, hat sich eine Mutter bereit erklärt als Tagesmutter einzuspringen. Das ergibt sich öfter“, merkte Schmechel noch an und freut sich über den tollen Zusammenhalt der Gruppen. Wenn dann nach einer Stunde lustigen Turnens „Alle Leut, gehen jetzt nach Haus´“ gesungen wird, gibt es oft Geweine, denn nach Hause will hier niemand.