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Radtour mit Hindernissen. - Radfahren am Kanal

  • Hau - ruck! Das kann ganz schön in den Rücken gehen. Für ältere ist das gar nicht zu machen.
  • hochgeladen von Andreas Schulze

Radfahren am Kanal und dem Stichkanal ist eigendlich eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Die Wege werden gut gepflegt. Auch binden sich dieses Wege nahtlos ins Radwegenetz rund um Hannover ein. So kann man sich fast ohne öffentliche Straßen zu nutzen rund um Seelze bewegen und die Natur genießen.

Heute habe ich wieder mitansehen müssen wie sich Radwanderer über eine Schutzplanke quälen mussten. Ein Schutz Leitplanke die eigentlich ‚über‘ ist. Sie war früher mal ein Schutz gegen Absturz von Fahrzeugen die Böschung zum Stichkanal hinunter. Heute gibt es eine zweite Plank die den, nur noch einspurigen, Verkehr schützt.
Ich möchte im Interesse das die alte Planke um 5m gekürzt wird und dadurch ein leichteres Absteigen an den Stichkanal ermöglichen.
Auf der letzten Ortsratssitzung der Stadt Seelze wurde über ein Umbauvorhaben an eben jener Kreuzung, an der auch die besagte Leitplanke steht, debattiert. Hier wollte ich in der ‚Fragestunde‘ wissen, ob man nicht diesen Stolperstein beseitigen könnte.
Als erstes sagte Walter Mill (Ratsvorsitzender) sei der Ortsrat für Verbesserungen und beseitigen von Gefahrenpunkten. Aber von anderer Seite machte man gleich auf die Kosten aufmerksam. Außerdem sei der Weg, und damit auch der Abstieg, Sache des Wasser- und Schifffahrtsamt. Dieses hätte ihn als Wirtschaftsweg gekennzeichnet und zur öffentlichen Benutzung gesperrt. Es sei lediglich eine Nutzung durch Radler und Fußgänger geduldet.
Im Rahmen dieser ‚Duldung‘ wird jedes Jahr ein Baumschnitt durchgeführt und die Wege werden, für Radfahrer zum Befahren, mit feinem Kies befestigt.

Was spricht dann dagegen, so wie ich es mir für viele Radler wünsche, auch die Nutzung eines Durchgangs zur (schon vorhandenen Treppe) auch zu dulden. Über Kosten kann und wird man sicher eine Einigung finden. Mal ganz davon abgesehen, dass sich dadurch auch eine Sichere und schnelle Rettung von Verunglückten vom Kanal (es könnten ja auch Mitarbeiter des WSA sein)ergeben würde. Auch vor dem Hintergrund, wo sich Seelze als naturnahe Stadt am Wasser gibt, würde eine solche Einigung sicher gut aussehen.
Ich für meinen Teil werde auch weiter für dieses, förderungswürdige, Projekt einstehen.
Andreas Schulze
für ein schöneres Seelze

  • Hau - ruck! Das kann ganz schön in den Rücken gehen. Für ältere ist das gar nicht zu machen.
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  • Rechts - um diese Leitplanke geht es.
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  • Wenn man das erste Teil der Leitplanke weg nehmen würde - das wäre klasse.
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  • Solche Sachen müssten doch wirklich nicht sein.
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  • Wer hier die Nutzung duldet, hat sich auch nicht gegen ein sicheres Erreichen und Verlassen.
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  • Hier passt wirklich kein Rad oder Kinderwagen durch.
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  • Auch einen Treppe ist schon vorhanden. Schon seit vielen Jahren. Warum soll sie nicht auch von Radlern benutzt werden können.
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  • Und ich bleibe garantiert am Ball. Die Blanke soll gekürzt werden...
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3 Kommentare

Wenn das kein offizieller Weg ist, hat man keine Ansprüche und kann schon mal nichts empört verlangen.

Die Nutzung ist sogar verboten - eine Duldung bewahrt nicht vor Strafe oder Haftungsproblemen.

Wenn die Leitplanke weg ist und jemand dadurch in den verbotenen Bereich gerät und ggf. verunfallt, ist das Geschrei und der Ärger auch wieder groß. Ggf. verhindern solche Haftungsprobleme das Entfernen.

Und dann noch die Kosten. Warum soll sollen die für Kosten aufkommen, die entstehen, wenn man das Befahren eines verbotenen Weges erleichtert? ;)

Das ist eben die Betrachtung von der anderen Seite. Eine Betrachtung aller Argumente die jeden freuen der keine Änderung wünscht.
Ich aber lasse nicht locker zu fragen warum man nichts ändern will. Warum man Chancen nicht nutzen kann. Und warum man neue Sicherheiten nicht schaffen will. Wenn dieses bedeutet den Status des Weges zu ändern, dann tun wir das. Wenn es heißt ewige Nörgler zu überhören, dann tun wir das. Wenn etwas verändert werden kann, dann machen wir es. HANDELN STATT ALLES ZU ZEREDEN.

Andreas, ich habe nicht genörgelt, sondern nur meine Gedanken dazu geäußert bzw. Hinweise gegeben.

Die kannst du gern ignorieren und weiterhin reden statt zu handeln - denn nur durch Empörung äußern, wird sich da nichts ändern.

> "Und warum man neue Sicherheiten nicht schaffen will."

Welche Sicherheit? Die Absperrungen sollen doch für Sicherheit sorgen, damit niemand auf ein verbotenes Betriebsgelände gerät.

> "Wenn dieses bedeutet den Status des Weges zu ändern, dann tun wir das."

Dann sammel Geld und kauf das Betriebsgelände.

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