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Um Geld zu sparen: Seelze auflösen und verteilen?

  • So könnten die Seelzer Ortsteile aufgeteilt werden, schlägt der Teilnehmer am Bürgerhaushalt vor. Grafik: Sabine Erdbrink
  • hochgeladen von Robin Jantos

Da sage noch jemand, bei einem öffentlichen Bürgerhaushalt-Verfahren könne man keine originellen Einsparvorschläge erwarten. Beim von der Stadt Seelze moderierten Verfahren im Internet hat ein Teilnehmer angeregt, Seelze einfach aufzulösen und unter den Nachbarstädten aufzuteilen: „Noch radikaler wäre vermutlich eine Zerschlagung der Stadt Seelze und beispielsweise eine Eingliederung der Stadtteile/Dörfer wie folgt: Dedensen zur Stadt Wunstorf, Gümmer, Lohnde und Seelze zur Stadt Garbsen, Letter und Velber zur Stadt Hannover und die südlichen Dörfer zur Stadt Gehrden“, schreibt der Nutzer namens Guardian. Das Stadtoberhaupt hat der Idee schon eine Absage erteilt: "Mein Ziel wäre eher eine Kooperation mit anderen Städten, um Seelze besser aufzustellen", sagt Bürgermeister Detlef Schallhorn der Leine-Zeitung.

Wunstorf wäre dagegen wohl bereit, Dedensen aufzunehmen. Wunstorfs Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt (CDU): "Ich glaube, die Dedenser würden sich freuen. Die nächste Landesregierung wird aber ohnehin eine Gebietsreform angehen müssen."

Was meint Ihr: Ist die Stadt Seelze verzichtbar?

Was die Seelzer Kommunalpolitiker und die Bürgermeister der Nachbarkommunen dazu sagen, lest Ihr am Freitag in der Leine-Zeitung.

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3 Kommentare

*grins*

Dann wäre ich dafür, Hannover an die Engländer zu verschenken ;)

Die urspünglichen Bürger-Vorschläge finden sich übrigens hier:
https://www.buergerhaushalt-seelze.de/vorschlag/19...
https://www.buergerhaushalt-seelze.de/vorschlag/18...
https://www.buergerhaushalt-seelze.de/vorschlag/20...

Leider wird der Vorschlag Seelze aufzulösen nicht ernst genug genommen oder mit der Keule "geht eh nicht" erschlagen.
Wenn Herr Schallhorn wie beim Emfang zum neuen Kirchenjahr geschehen die Zukunft Seelzes tief schwarz malt, 100 Millionen Euro Kassenkrediete bis 2016,
und für die Bürgerbeteiligung wirbt, sollte man auch weitgehende Vorschläge prüfen.
Die drei Fraktionsvorsitzenden sind meiner Meinung nach zu schnell mit Ihren Kommentaren. Herrn Gärtner kann ich verstehen, wer Jahrzehnte für die Stadt gearbeitet hat will Sie am Ende nicht auflösen. Herr Blume schreibt die Ausgaben bleiben, vergisst aber das der Stadtrat, der Bürgermeister, der erste Stadtrat, die Abteilungsleiter und EDV Kosten eingespart werden könnten.
Leider haben alle drei keine echten Vorschläge zur Sanierung Seelzes in ihren Stellungnahmen erwähnt.
Auch wenn der Vorschlag, Seelze aufzulösen wahrscheinlich keine Chance hat, bin ich schon zufrieden, wenn dadurch das Nachdenken über unsere Stadt in mehr Köpfe getragen wird. Ein "weiter so" mit immer Schulden ist noch schlechter als die Auflösung der Stadt Seelze.

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