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Kritischer Rathausverkauf 2

Durch den Bürgerprotest gegen die Juryentscheidung zum Verkauf des Alten Rathauses in Letter, die die Bürger für falsch halten, werden keine Ratsbeschlüsse in Frage gestellt, sondern die Bürger nehmen ihr Recht auf freie Meinungsäußerung, eine wichtige Grundlage der Demokartie, wahr. 1200 Unterschriften für den Erhalt des Rathauses, die nach Bekanntwerden der Juryentscheidung gesammelt wurden, sprechen eine deutliche Sprache. Das hat mit Populismus nichts zu tun.
Ebenfalls Grundlage der Demokratie ist es, daß sich Ratsherren, unabhängig von einer Jury, umfassend über den Sachverhalt informieren bevor sie eine Entscheidung treffen. Das sollte selbstverständlich sein. Auch das hat nichts mit Populismus zu tun.
Es ist auch nichts Demokratiegefährdendes wenn der Rat seinem Gewissen folgend zu einer anderen Entscheidung als die Jury kommt. Die Stadt Hannover hat dies bzgl. des Landtagsbaus vorgemacht. Die Politiker entschlossen sich aufgrund zahlreicher Proteste für den Entwurf, der den Landtag erhalten wollte, und gegen den Siegerentwurf, der den Abriß vorsah.
Das ist auch in Seelze möglich.
Dabei springen dann sogar 42.000 € mehr für die Stadtkasse heraus.
Statt eines baulichen und konzeptionellen Fremdkörpers auf dem Grundstück würde sich die Bebauung organisch in die Umgebung einpassen und sich für den Stadtteil öffnen.

Die Juryentscheidung ist fehlerhaft, was mit daran liegen kann, daß die Jurymitglieder nicht ausreichend Zeit zum Selbststudium der Konzepte hatten, da diese nur in der Jurysitzung vorgelegt wurden, und sich auf die Präsentation der Stadt stützten und Fragen nicht selbst verifizieren konnten.
Diese Fehler lassen sich nach dem Verkauf nicht korrigieren. Eine Korrektur würde aber zu einem anderen Ergebnis führen.

Einzleheiten: https://www.myheimat.de/seelze/politik/kritsicher-...

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