Fairplay im Kinder- und Jugendbereich beim Tischtennis
Wir haben mit einem Verein jetzt schon mehrfach negative Erfahrungen mit dem Wort "Fairplay" gemacht.
Diesen Verein nenne ich nicht namentlich, die Kinder und Jugendlichen können für ihren Trainer / Betreuer natürlich nichts.
Aber wie heisst es: "Wie bringe ich es meinen Kindern bei?"
"Wenn ich selber ein unsportliches Verhalten vorlebe!"
Der aktuellste Fall: Ein Punktspiel muss verlegt werden, weil die Gastmannschaft nur 3 gesunde Spielerinnen ( 4 ) zur Verfügung hat.
Ein Anruf bei der anderen Mannschaft, um das Spiel zu verlegen, nach Terminsuche wird dann erklärt:
"Wir haben auch nur 3 gesunde Spielerinnen."
Um das Spiel nicht verlegen zu müssen, einigt man sich auf 3 gegen 3 zu spielen!
Als die Gastmannschaft nun in die Sporthalle ankommt und die Heimmannschaft wirklich nur 3 Spielerinnen sieht, fährt der Trainer / Betreuer los und holt noch eine 4 Spielerin für die Heimmannschaft.
Diese Spielerin darf noch in der Klasse spielen, hat aber sonst bei den Mädchen im Bezirk gespielt.
Die Betreuer von der Gastmannschaft und der Betreuer von der Heimmannschaft bekommen sich unter den Augen der Kinder in die Haare.
Unsportliches Verhalten usw.
Die 7 Kinder spielen (verstört) das Punktspiel!
Das Spiel endet 6:6!
Der Gastmannschaft wurde direkt ein Punkt gestohlen.
2. Fall: Auch Niederlagen müssen erlernbar sein! Die Kinder von dem Betreuer verlieren, weinen und verschwinden einfach vom Tisch, ohne sich beim Gegner zu bedanken /verabschieden.
Dieses wird noch vom Trainer / Betreuer unterstützt.
Für mich ein klarer Fall diesem Trainer / Betreuer die gelb/rote Karte zu zeigen.
Bürgerreporter:in:Klaus Göing aus Seelze |
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