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Neustadt a Rbge | Dilemma im Schlossgarten: Turm oder Mauer?

Im Amtsgarten geht die Diskusion in eine weitere Runde. Hier heißt es, Geschichte gegen Mytos. Turmfundament gegen eingemauertes Kind. Ich habe über die Sachlange schon berichtet. Auch habe ich über Jahre hinweg die Sache mit der Kamera begleitet. Siehe auch: myheimat.de Artikel 2

In der LeineZeitung schreibt Reporter Götze dazu:
'Konzept für die Fundsteile in Arbeit' - NEUSTADT. Was soll mit der Fundstelle des alten Turms im Amtsgarten am Schloss Landestrost geschehen? Henry Gathmann, Geschäftsführer der Stiftung Kulturregion, berichtet, dass die Experten noch uneins seien, wie sie in Zukunft aussehen soll. Ende April waren Arbeiter bei der Sanierung der Mauer auf Reste eines Turms gestoßen, der wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert stammt.
"Der Vorstand der Stiftung will auf jeden Fall, dass der Turm sichtbar bleibt", sagt Gathmann. Anderen sei es wichtiger, die Mauer wieder aufzubauen, die den Turm lange Zeit verborgen hatte. Die Mauer spielt in der Stadtgeschichte eine wichtige Rolle: Der Legende nach war einst ein Kind dort lebend eingemauert worden.
Die Stiftung hatte auch erwogen, die Mauer wieder aufzubauen und den Turm durch eine Glasplatte im Boden sichtbar zu machen. "Es sieht aber so aus, als ob um das dafür das Geld fehlt", sagt Gathmann. Das Braunschweiger Architekturbüro Kleineberg + Pohl soll jetzt ein Konzept erarbeiten, um das Dilemma zu lösen.

Ich frage dagegen: Soll die das alte Fundament des Turmes sichtbar erhalten bleiben oder muß man unbedingt an einer so grausamen Geschichte, wie die mit dem eingemauertem Kind festhalten? Ich bin ja mal gespannt wie sich die Gelerten äußern. Oder liegt es wieder am Geld, daß eine solches Schätzchen nicht gebührend erhalten werden kann...

  • Schloss Landestrost [Neustadt a Rbge]
  • hochgeladen von Andreas Schulze
  • Bild 1 / 3
  • Das Turmfundament, freigelegt duch entfernen der usprünglichen Mauer.
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  • Mit diesem Riss hat die ganze Geschichte seinen Lauf genommen.
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  • Bild 3 / 3

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8 Kommentare

Ich würde sagen Turm - viele Besuchergruppen zieht er schon jetzt magisch an :

Der freigelegte Turm am Schloss Landestrost - zieht jetzt schon magisch die Besuchergruppen an - muß erhalten bleiben !

ich finde das das eingemauerte Kind gehört zu Neustadt und sollte erhalten bleiben . die Idee mit der Glasplatte finde ich gut . so kann man noch alles betrachten .- aber es stellt sich die frage wie könnt die Stadt das finanzieren?

Wo ist das Kind denn nun geblieben? Wurde es bei den "Bauarbeiten" gefunden? ;-) Ich bin übrigens auch für die Lösung mit der Glasplatte.

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